Die Aerocooperation School in der Werkstatt für Simulationssysteme

05/02/15

Letzte Woche fand auf dem Flughafen „Francesco Baracca“ des 5. Fliegerregiments der Armee „RIGEL“ in Casarsa della Delizia (PN) ein Workshop zu Simulationssystemen zur Unterstützung von Ausbildung und Einsatzaktivitäten statt.

Die Aktivität fand in Anwesenheit von Vertretern des Generalstabs der Armee (Gen. B. Marinelli), der Division Friaul (Gen. B. Riccò), des Kommandeurs der Aerocooperation School (Gen. Ba Giunchi) und der statt Kommandeur der Brigade Ariete (Gen. B. Polli) und stellvertretender Kommandeur der Brigade Pozzuolo del Friuli (Oberst Raccampo).

Der Zweck der Veranstaltung bestand darin, durch praktische Tests die Fähigkeiten und Vorteile in der Ausbildung zu testen, die der Einsatz virtueller Technologien, integriert mit den an die Streitkräfte gelieferten Mitteln, Ausrüstungen und Waffensystemen, für die verschiedenen Operationen bieten kann.

Der Anlass bot die Gelegenheit, die Integration zwischen den wichtigsten Simulationssystemen, die von den Streitkräften für die Ausbildung verwendet werden, und die Kompatibilität zwischen Drehflügelflugzeugen (NH-90 und A-129), taktischen Fahrzeugen (VTLM „Lince“) und der verwendeten Ausrüstung erfolgreich zu testen durch die Infanterie. Außerdem wurden integrierte Simulationssysteme für die Feuerunterstützung und das Führungs- und Kontrollmanagement getestet.

An der von der Friuli Airmobile Brigade unter der Leitung von General Salvatore Cuoci konzipierten und organisierten Aktivität nahm auch die Aerocooperation School mit eigenen FAC/JTAC-Einrichtungen (Forward Air Controller/Joint Terminal Attack Controller) und eigenem technischen Personal teil.

Am Ende des Treffens erklärte General Giunchi: „Der Einsatz des Virtuellen, insbesondere im Bereich der gemeinsamen Streitkräfte, stellt eine glaubwürdige Perspektive für die Schulung und Erprobung korrekter technischer Taktiken und Verfahren (TTPs) dar, die auch im Einsatz entwickelt werden.“ als Mittel zur Kostenreduzierung und ermöglicht dank der Sharing-Funktionen über das Netzwerk auch die Nutzung der Fahrzeuge und Ausrüstung der jeweiligen Streitkräfte in den eigenen Büros.

Die Aerocooperation School ist die militärische Interinstitution von spezialisierter Ausbildung und technisch-operativem Wert auf dem Gebiet der Interpretation von Fernerkundungsbildern (Luft- und Satellitenaufnahmen) und der Zusammenarbeit zwischen Luft- und Raumfahrt.

Die Kurse an der Aerocooperation School stehen nicht nur dem Militärpersonal der Streitkräfte offen, sondern auch dem Personal außerhalb der Verteidigungsverwaltung sowie dem Militärpersonal der NATO und der am internationalen Programm "Partnerschaft für den Frieden" (PfP - Partnerschaft für den Frieden), vorbehaltlich der Genehmigung des Generalstabs der Verteidigung.

Quelle: PIO School of Aerocooperation, Maj. Antonio Caliandro