Raketenabwehrschild in Europa: Moskaus Bedenken und Washingtons Beweggründe

(Di Franco Iacch)
06/05/16

Die Vereinigten Staaten werden keinerlei Raketenabwehr im Schwarzen Meer stationieren, bestätigte der Assistent des Präsidenten Staatssekretär für Rüstungskontrolle Frank Rose.

„Die US-Raketenabwehr richtet sich nicht gegen Russland, das sagen wir schon seit mindestens 20 Jahren. Wir versuchen nicht, die strategische Abschreckung Russlands auch in Polen zu leugnen. Sowohl die Systeme in Polen als auch in Rumänien sind darauf ausgelegt, damit klarzukommen.“ Bedrohungen von außerhalb des euroatlantischen Raums. Und sie richten sich nicht gegen Russland. Ägide es wird bis Ende des Jahres betriebsbereit sein. Die Website in Polen bis 2018 online.

Zuvor hatte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow gesagt, dass „die Vereinigten Staaten die Notwendigkeit eines Raketenabwehrsystems nachweisen müssen“.

„Der Abschuss russischer ballistischer Raketen auf Ziele in Europa ist undenkbar. Dies könnten nur Terroristen tun, die per Definition nicht in der Lage sind, solche Waffen zu besitzen. Daher glaube ich, dass die Obama-Regierung versucht, das wahre Motiv des Raketensystems zu verbergen.“ in Europa".

Das Feuersystem Aegis an Land In Rumänien installiert, ist es technisch in der Lage, Ziele zu erkennen. Die Raketenabwehrrakete „Shield“ basiert auf dem Abfangjäger SM-3, der im vergangenen Dezember in Hawaii im ersten „Land“-Test getestet wurde. In diesem Moment traf der kinetische Sprengkopf der SM-3 die ballistische Rakete während ihrer Wiedereintrittsphase mit einem direkten Aufprall.

Der Kampfbereitschaftsstatus des Feuersystems der Ballistisches Raketenabwehrsystem war bereits angekündigt worden, trotz russischer „Ratlosigkeit“, gemäß den Bestimmungen der Phase 2 desEuropäischer schrittweiser adaptiver Ansatz. Es ist zu beachten, dass die Feuerstation zwar bereits jetzt Ziele erkennen konnte, andererseits aber noch nicht in Betrieb genommen werden konnte, da sie nicht mit dem umfassenderen NATO-Raketenabwehrsystem verbunden ist.

Die Abfangjäger vom Typ Sm-3 Block IB in Rumänien werden voraussichtlich in den nächsten Wochen in Dienst gestellt. Der Weltraum-Vorwand war schon immer eine Quelle des Konflikts zwischen Russland und den Vereinigten Staaten. Nach Angaben der USA soll der Schild Verbündete vor möglichen ballistischen Bedrohungen aus dem Iran und Nordkorea schützen. Moskau hingegen sieht in den Raketenabwehrstellungen (Abfangjäger in Rumänien und Polen) nahe seinen Grenzen eine Bedrohung für die nationale Sicherheit. Russische Gegenmaßnahmen sind vorhanden und bereits im Gange: Im Kaliningrader Gebiet, das an Europa grenzt, wurden Raketen stationiert Iskander und mehrschichtige Luftverteidigungs- und Erkennungssysteme.

Die europäischen Abschusspositionen des US-Weltraumschildes werden in Polen und Rumänien liegen. Das Mittelmeer (sowie das Adriatische und das Ionische Meer) stellt den Kern der Schildoffensivfähigkeiten mit seit 2011 ständiger Rotation von Lenkwaffenkreuzern der Klasse dar Ticonderoga e Arleigh Burke. Die beiden Frühwarnstationen wurden auf der RAF-Fylingdales-Station und in der Türkei eingesetzt. Die mobile Station AN/TPY (Army Navy/Transportable Radar Surveillance) wurde im Januar 2012 auf dem Stützpunkt Kürecik in der Türkei stationiert.

(im Foto - US Navy - 2015 Arbeiten am System Aegis an Land in Rumänien)