Eurofighter Typhoon, Werk in Deutschland schließt: "Prozess zu teuer und wenige Verträge"

(Di Franco Iacch)
05/10/16

"Die Endmontage des Eurofighter, der einst als prestigeträchtiges Projekt galt, konnte in Deutschland zumindest bis zur 2018 ausgesetzt werden." Dies ist die Indiskretion der deutschen Zeitung Die Welt.

Die Hauptprobleme - liest den Artikel - sind das Fehlen von Verträgen und die Komplexität des ProduktionsprozessesDie Eurofighter werden in vier Werken in Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien hergestellt. Übersetzt heißt - Zettel aus der deutschen Zeitung - dass der Produktionsprozess sehr teuer und recht kompliziert ist.

"Es ist wie ein riesiges Puzzle: Die Flügel werden in Spanien und Italien hergestellt. Der Rumpf in Deutschland. Die Komponenten werden dann in den vier Endwerken in den jeweiligen Ländern für die Produktion der Betriebsmodelle zusammengebaut."

zweite Die WeltDie Endmontage der Kämpfer könnte auch in Spanien ausgesetzt werden. Italien und das Vereinigte Königreich werden die Leitungen jedoch offen halten.

Die italienischen Behörden haben mit Kuwait eine Vereinbarung über die Übernahme von 28 Eurofighter in die 2018 unterzeichnet. Der Vertrag mit Kuwait wurde als das Schicksal des italienischen Industriekonzerns bestimmend definiert. Die italienische Beteiligung am europäischen Konsortium deckt heute den 36% der Anteile ab. Großbritannien wiederum hofft, einen Vertrag zur Lieferung des Flugzeugs in Saudi-Arabien zu unterzeichnen.

Das Konsortium Eurofighter Englisch: emagazine.credit-suisse.com/app/art ... = 157 & lang = en Indien hatte Vertrauen in die Akquisition von 50 fighter gesetzt: Die Verhandlungen sanken daraufhin zugunsten von Rafale Französisch. Letztes Jahr wurde weltweit nur 41 ausgeliefert Eurofighter.

Der letzte Kommentar der deutschen Zeitung ist gnadenlos: „Airbus baut in einem Monat mehr Verkehrsflugzeuge als das Konsortium pro Jahr produziert Eurofighter in vier Werken “.

(Foto: Consorzio Eurofighter)