Wie spät ist die Nacht? Die russische Kriegsindustrie zwei Jahre nach dem Einmarsch in die Ukraine

Ich möchte diese Analyse der russischen Kriegsproduktion nach zwei Jahren Engagement im Konflikt mit der Ukraine einleiten, ausgehend von dem Waffensystem, das in den Szenarien moderner Kriegsführung schlechthin mit Feldschlachten assoziiert wird: dem Panzer.

Ende 2023 verzeichneten russische Panzerfabriken einen Rückgang der Auslieferungsrate ihrer Produkte und hielten jedoch ein Verhältnis aufrecht, das dreimal höher war als das der von westlichen Industrien gelieferten Panzer.¹ Im Jahr 2023 tatsächlich Uralvagonzavod er ist gut auch für die Omsktransmasch - Zweig von Uralvagonzavod seit 2004 -² Sie lieferten über 500 Panzer der Typen T-90M, T-72B3M, T-80BVM und T-62M. Obwohl die Hälfte dieser Panzer aus alten T-62M besteht, deutet die Menge auf die Fähigkeit hin, Lieferungen mit einer gewissen Kontinuität durchzuführen und damit auf eine relative Fähigkeit, Verluste auszugleichen und den Bedarf an der Front zu decken.

La Omsktransmasch Ursprünglich war geplant, bis Dezember 180 Einheiten auszuliefern, es gelang jedoch, die Zahl auf 120 Einheiten zu erhöhen. Obwohl die Fabrik über die Kapazität verfügt, jährlich 400 Panzer zu produzieren, war sie mit mehreren Problemen konfrontiert, insbesondere bei der Produktion der Geschütze für die Panzer.

Derzeit gibt es nur zwei Fabriken, die Stahlrohlinge herstellen, und eine Fabrik, die Panzerkanonen herstellt. Die Rüstungsteilefabrik Motovilikha wird zwar erweitert, es wird aber noch einige Monate dauern, bis die Produktion steigt. Sogar der Größte Uralvagonzavod Omsk verzeichnete einen Rückgang der Lieferungen. Das Unternehmen lieferte im Januar, Juli und Oktober insgesamt etwa 120 bis 140 Panzer, bestehend aus den Varianten T-90M und T-72B3M. Dann ist da noch die Produktion des 103. Panzerfahrzeug-Reparaturwerks, das für den T-62M verantwortlich ist und das das Jahr mit über 250 ausgelieferten Panzern abschloss.

Mehr als auf die „Modernisierung“ der T-62-Panzer,³ Ich möchte mich darauf konzentrieren T-80BVM (Foto) und einige Details zu den T-90M-Panzern der neuesten Generation Proryv-3 und T-14 Armee, interessant wegen der Auswirkungen im Zusammenhang mit der Lieferung von Komponenten und der Umgehung der gegen Russland verhängten internationalen Sanktionen.

Aleksandr Potapov, CEO von Uralvagonzavod SpA, sagte er dem Fernsehsender Zvezda, dass die Produktion der T-80 komplett erneuert werden musste: „Das ist unsere Aufgabe (die Produktion von T-80-Panzern), das Militär hat sie uns übertragen. Und jetzt untersuchen wir das Problem aktiv mit dem Ministerium für Industrie und Handel, weil dies erforderlich ist neue Produktionskapazitäten" ⁴

Mal sehen, was die Hauptmerkmale dieses Panzers sind. In einer Pressemitteilung von TASS vom Dezember 2018, in der über ein Bulletin des russischen Verteidigungsministeriums berichtet wurde, wurde bekannt gegeben, dass die neue Version des T-80 so modifiziert wurde, dass sie wie viele Panzer der neuesten Generation Munition mit abgereichertem Uran verschießen kann.

Die russische Nachrichtenagentur berichtete erneut unter Berufung auf das Bulletin, dass der T-80BVM über Funktionen verfügt „ein verbesserter Waffenstabilisator und Lademechanismus für 3BM59 (Svinets-1) und 3BM60 (Svinets-2) Munition“.⁵ Das panzerbrechende Projektil Svinets-1 hat einen Kern aus Wolframkarbid, während der Svinets-2 einen Kern aus einer Uranlegierung hat. Der Svinets-1 Es ist in der Lage, 700–740 mm Panzerung aus einer Entfernung von 2 km zu durchschlagen, während der Svinets-2 800–830 mm aus derselben Entfernung durchschlagen kann. Diese Fähigkeit gewinnt an Bedeutung angesichts der Entscheidung der Vereinigten Staaten, die Ukraine mit Granaten aus abgereichertem Uran zu beliefern, die die Panzerung von Panzern durchdringen und diese aufgrund der starken Hitze, die sie erzeugen, in Brand setzen können.

Der T-80BVM ist die aktuellste Version dieses Panzers und wurde basierend auf den in der Ukraine gewonnenen Kampferfahrungen weiter verbessert. Dies ist der T-80 BVM Obr.2023, vorgestellt am 10. September 2023,⁶ und zeichnet sich vor allem durch ein Dach über dem Turm aus, das als Schutz vor der Munition dient, die von oben auf ihn treffen könnte. Es verfügt außerdem über einen besseren Panzerungsschutz mit neuen reaktiven Gittern an den Seiten.

Eine weitere wichtige Ergänzung ist die Platzierung von zwei elektronischen Anti-Drohnen-Störsendern Volnorez, mit zwei Rundstrahlantennen. Diese Antennen verfügen über einen Magnetfuß, der eine Montage ohne bauliche Veränderungen ermöglicht. Sie haben einen effektiven Unterdrückungsradius von 1 km.

Eine weitere Änderung ist die Überarbeitung des Getriebes, das eine Rückwärtsgeschwindigkeit von über 20 km/h ermöglicht, schneller als frühere Varianten.

Generell gilt der T-80BVM als einer der schnellsten Panzer der Welt.

Bisher haben die russischen Streitkräfte rund 500 auf den T-80BVM-Standard modernisierte T-80-Panzer der alten Generation erhalten.⁷

Nun ist es angebracht, einige Überlegungen anzustellen. Dort Uralvagonzavod hat seit 80 keinen neuen T-1991-Rumpf mehr produziert.⁸ Während das Werk in Omsk möglicherweise noch über Ausrüstung verfügt, die mehr als drei Jahrzehnte alt ist, könnte es Probleme bei der Beschaffung der Zehntausenden Komponenten geben, die für die Montage eines neuen T-80 benötigt werden.

Am Morgen von zwei Jahren seit Beginn der Invasion, Schätzungen zufolge hat Russland über 4.000 Panzer verloren.

Fakt ist, dass die russische Rüstungspolitik den Einsatz aller verfügbaren Ressourcen vorsieht, auch der veraltetesten, wie etwa der Tausenden von Fahrzeugen, die seit dem Kalten Krieg in Fahrzeugflotten gelagert sind. Darunter finden wir Hunderte von T-80, die noch aus der Erstproduktion stammen. Richtig ist allerdings auch, dass die Verfügbarkeit von Lagertanks nicht unbegrenzt ist. Letztendlich ist die Uralvagonzavod brachte den innovativen T-80BVM in Produktion, indem er modernere Ziel- und Feuerleitsysteme an Rümpfen aus der Zeit vor 1991 anwendete.⁹

Sei es der T-80BVM oder der T-80BV Obr. Bis zum Jahr 2023 könnte eine völlig erneuerte Produktionslinie für diese Panzer die Einbeziehung Hunderter Subunternehmer erfordern, die seit mehr als drei Jahrzehnten keine Panzerteile mehr gebaut haben. Aus diesem Grund betonte Potapov die Notwendigkeit „Neue Fähigkeiten“.

Die auf offenen Quellen verfügbaren Untersuchungen können manchmal von großem Interesse und voller Details sein. Dies ist der Fall bei einem auf der Website veröffentlichten Artikel Der Insider,¹⁰ im Zusammenhang mit dem technologischen Beitrag im Rüstungssektor, den zahlreiche Staaten Russland trotz der Sanktionen geleistet haben und der in diesem Fall nicht den Ländern zuzurechnen ist, die traditionell im Einflussbereich des Kremls liegen (mit Ausnahme Serbiens), den ich in meinem vorherigen Artikel besprochen habe Artikel .¹¹ Da ich davon überzeugt bin, dass der Grad der Zuverlässigkeit der Quelle und der Wahrheitsgehalt der Nachrichten in diesem speziellen Fall auf einem guten Niveau sind, berichte ich über die wesentlichen Ergebnisse dieser Untersuchung.

Beginnen wir mit Italien. Ich sagte ungefähr Uralvagonzavod, Company Führer in Russland hinsichtlich der Konstruktion und Produktion von Panzern, Haubitzen und anderen gepanzerten Fahrzeugen und Ausrüstungen. Ich erwähnte auch Aleksandr Potapov, der das Unternehmen in den letzten sechs Jahren leitete, ein ehemaliger Regierungsbeamter und Mitglied der Partei „Einiges Russland“ von Wladimir Putin. Bevor er die Geschäftsführung übernahm, arbeitete er für die russische Regierung und den Federal Defence Contracting Service (Rosoboronzakaz).

Während seiner Zeit als stellvertretender Leiter des russischen Ministeriums für Industrie und Handel, eine Position, die ihm die Leitung des militärisch-industriellen Komplexes übertrug, nahm seine Tochter Polina an dem Kurs teil Modemarketing am renommierten Istituto Marangoni in Mailand (2016). An dieser Stelle ist es berechtigt zu fragen, was das mit der Moskauer Kriegsindustrie zu tun hat. Es geht darum, die Bindung hervorzuheben, die der russische Oligarchen-Unternehmer zu unserem Land aufgebaut hat, bis hin zum Abschluss von Vereinbarungen mit italienischen Unternehmen, die zu Lieferanten und Subunternehmern des Landes geworden sind Uralvagonzavod zur Herstellung von Panzern.

Der Kampfpanzer rollte vom Band Uralvagonzavod es ist der T-90M Proryv-3, das im April 2020 bei der in Dienst gestellt wurde Panzerdivision Garten'.¹²

Il Proryv-3 Es ist mit einem Zielsystem ausgestattet Sosna-U (auch beim T-80BVN vorhanden), entwickelt von Designer Weißrussen. Aufgrund verschiedener Vereinbarungen wird das Visier jedoch in Russland vom optischen und mechanischen Werk VOMZ SpA in Wologda hergestellt, das Teil der ist Schwabe-Holding, im Besitz der Staatskorporation Rostec.

Nach Angaben des öffentlichen Beschaffungswesens ist VOMZ der Lieferant von Metallbearbeitungsdrehmaschinen IPK Feine Auswahl SpA, die auch für andere Unternehmen im Besitz von arbeitet Rosteczu verbessern. Feine Auswahl bezieht Ersatzteile für Werkzeugmaschinen von der italienischen Firma MT srl aus San Giovanni in Marignano in der Provinz Rimini.

Ein weiteres von der Verteidigung beauftragtes Unternehmen ist das Pumori-Nordwesten srl aus St. Petersburg, das sowohl an VOMZ als auch Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung liefert Taktische Raketenbewaffnungsgesellschaft. Im Januar 2023 dieses Jahres importierte das Unternehmen eine von verkaufte Strahlmaschine Norblast srl aus Bologna.

Seit Beginn der Invasion der Ukraine ist die Pumori-Nordwesten gekaufte Stahlnadeln, Filterpatronen, Ventile Absperrung, Polymerringe und andere Komponenten von CMSSpA (Sitz in Zogno, Bergamo).

Im Dezember 2022 lieferte Devco SRL aus Paderno Dugnano (Mailand) dem Unternehmen Fräsmaschinen für die Metallbearbeitung im Wert von 50.000 Euro. Darüber hinaus kaufte das russische Verteidigungsministerium eine automatische Waschmaschine für Metallprodukte von der Magido-Gruppe aus Trezzano sul Naviglio, einer weiteren Gemeinde im Raum Mailand.

Sogar Unternehmen aus den baltischen Ländern sind trotz der Abneigung dieser Staaten gegenüber Russland häufig in Logistik- und Transportdienstleistungen tätig und liefern Produkte europäischer Unternehmen an russische Verteidigungsunternehmen. Besonders aktiv in diesem Sinne ist dieEstland. Zum Beispiel die Gold Solution OU er ist gut auch für die Leolart.com Transport italienischer Waren aus Tallinn für Pumori-Nordwesten, Während der Alekon OU bietet Lagerdienstleistungen an.

La Sumar Tools OU liefert Gussmodelle und selbst hergestellte Formen an Investieren Sie Stanko Ltd. in Khimki, Region Moskau. Dieses Unternehmen wiederum liefert Werkzeugmaschinen an Zavod Nr. 9 SpA, eine Tochtergesellschaft von Rostec verantwortlich für die Produktion von Panzergeschützen. Zu den Hauptprodukten gehören T-72- und T-90-Panzerkanonen.

Es gab auch Berichte über die Produktion von Kanonen für den T-14 Armee (folgendes Foto), Aber bisher scheint dieser vielgepriesene Panzer eher ein Propagandagegenstand als eine echte Bereicherung zu sein.¹³

La Elsorel OU liefert Leim, Glastextolitplatten, organische Zersetzungslampen, Aluminiumnitrat und halbfertiges Silber Proton-Elektrotex von Orel. Das Unternehmen ist Teil von AO Proton, einer der führenden Hersteller von Optoelektronik in Russland. Die Arbeit von Proton für die Verteidigungsindustrie des Landes ist auf der Website ersichtlich Netz. Zu seinen Partnern gehören Rostec, Almas-Antei e Taktische Raketenbewaffnungsgesellschaft.

Der CEO von Proton, Wjatscheslaw Menschow, wurde für seine „Unterstützung bei der speziellen Militäroperation“ mit einer Medaille ausgezeichnet. Dennoch hinderte nichts die estnischen Geschäftsleute daran, weiterhin Handel zu treiben Proton während des Krieges. Die staatlichen Beschaffungsdaten zeigen, dass die Proton Es bietet Mikrochip an VOMZ (das Zielsysteme für Panzer herstellt) und viele andere Unternehmen im Verteidigungssektor. Das Gesamtportfolio an Regierungsaufträgen des Unternehmens übersteigt 2,8 Milliarden Rubel (ca. 31 Millionen US-Dollar). Das Unternehmen steht noch nicht auf der Sanktionsliste der Europäischen Union, obwohl es bereits von den USA sanktioniert wurde.

Auch das Unternehmen finlandese Meconet OYDarüber hinaus lieferte es während des Krieges Kupferdraht und Teile von Halbleiterbauelementen an die USA Proton-Elektrotex. Die Vertreter der Meconet Sie erklärten, dass der Versand der Waren nach Russland sechs Monate nach der vollständigen Invasion der Ukraine darauf zurückzuführen sei, dass die Werkzeuge ihren ehemaligen russischen Partnern gehörten und zurückgegeben werden mussten: „Unser Rückzug aus dem russischen Markt begann im März 2022 und wurde im August 2022 vollständig umgesetzt. Darüber hinaus wurden die kundeneigenen Werkzeuge, die sich in unserem Besitz befanden, vorbehaltlich einer endgültigen Vereinbarung im August 2022 rechtmäßig an ihn zurückgegeben. Es ist wichtig zu beachten, dass wir gesetzlich verpflichtet waren, diese Artikel, die uns nicht gehörten, zurückzugeben".

Im Hinblick auf die Lettland, bis zu seiner kürzlichen Liquidation, die Baltische Maschinenmit Sitz in Riga lieferte Dichtungen O-Ring, Gelenke und andere Artefakte im russischen Stil Unimatischzu verbessern. Unimatisch Es gehört Oleg Fishelev. Die Anteile wurden ihm 2018 von seinem Vater Igor Fishelev übertragen, der inzwischen Vorstandsvorsitzender des Unternehmens ist. Igor Fishelev ist der Besitzer von Arpack UK Limited in London. Nach der russischen Invasion in der Ukraine wurde ihm 2022 die britische Staatsbürgerschaft verliehen. Dort Unimatisch der Familie Fishelev arbeitet nicht nur für die Zavod Nr. 9, aber auch für andere Verteidigungsunternehmen, darunter die Maschinenbaufabrik Werchneturinsk, die Granatenhülsen für Feldartillerie und Panzer herstellt. Immer da Unimatisch Über das litauische Unternehmen erhält das Unternehmen Unterlegscheiben und Kappen für Drehmaschinen österreichischer Herkunft UAB Elfanta Das Unternehmen beschränkte sich auf die Befragung in der Sache darauf, zu betonen, dass es sich um ein Lager- und Zolldokumentationsunternehmen handele und keine Daten darüber erhebe, wer der Empfänger der Waren sei.

In Litauen auch das Zolllager wurde genutzt UAB Didneriai in Vilnius, um den Handel mit Russland zu erleichtern.

Ich habe das erwähntÖsterreichSchauen wir uns also an, wie es am Militärhandel mit der Russischen Föderation beteiligt ist. Einer der wichtigsten Anbieter von Unimatisch und damit auch des Herstellers von Panzerkanonen Zavod Nr. 9, Es ist die EMCO GmbH von Hallein. Das Unternehmen exportiert rotierende Riemenscheiben und Halterungen, Sicherungsringe, Zahnriemen und natürlich Werkzeugmaschinen. Dort EMCO GmbH er ist gut auch für die Unimatisch Sie arbeiten seit vielen Jahren zusammen. Sie haben sogar einen erstellt Joint Venture: Das Unternehmen ist in Jekaterinburg tätig Emco-Rusvon denen die EMCO GmbH hält 65 % und Unimatisch die 35%.

Kommen wir zum Deutschland. Das deutsche Unternehmen WTO Werkzeug-Einrichtungen GmbH ist Lieferant mehrerer russischer Verteidigungsunternehmen. Drehmaschinenkomponenten senden an OTC-Technologien in der Region Swerdlowsk, an die dann Werkzeuge verkauft werden Zavod Nr. 9 und Uralvagonzavodzu verbessern. WTO Werkzeug-Einrichtungen liefert seine Produkte auch an die Allgegenwärtige Unimatisch. Immer da WTO Werkzeug-Einrichtungen liefert Werkzeughaltersätze an TD SMS srl mit Sitz in Penza, das mit verbunden ist Stankomashstroy srl, Lieferant von Werkzeugmaschinen für Rostec. Er kommt aus La Stankomashstroy Es gehört Oleg Kochetkov, dem Abgeordneten „Einiges Russland“ in der gesetzgebenden Versammlung der Region Pensa. Dann, im November 2023, die Oxapa GmbH aus Jena, ein Unternehmen des Weißrussen Vladislav Matusiewicz, lieferte Rohglas für die optische Bearbeitung NPK Makrooptika Ryazan Ltd. Dort Makrooptika ist ein führender russischer Hersteller optomechanischer Systeme für Flugzeuge und militärische Ausrüstung sowie Auftragnehmer von VOMZ und anderen Tochtergesellschaften von Rostecsowie das FSB, das Verteidigungsministerium und das Taktische Raketenbewaffnungsgesellschaft. Trotz dieser Präzedenzfälle die NPK Makrooptika es wurde bisher nur von der Ukraine sanktioniert.

Abschließend noch eine Erwähnung für die Rudi Gebel GmbH & Co. KG aus Helmbrechts, Bayern, das an die vorgenannte Firma Komponenten für die Montage von Halbleiter-Leistungselektronikgeräten verkauft Proton das, wie bereits erwähnt, Optoelektronik an Militärunternehmen liefert.

Kommen wir nach Asien. Über die Südkorea, das Mabuchi Korea Corporationmit Sitz in Seoul beliefert die oben genannten Unternehmen mit Werkzeugmaschinenöl, Linsenschleifern, optischem Polierpulver und anderen Waren NPK Makrooptika. Die Auslieferung begann im Januar 2023.

La Seolin Industry Inc., ebenfalls aus Seoul, liefert Lösungsmittel, Farben und andere Produkte an Elekund SpA in der Republik Udmurtien, eines der Unternehmen Führer des russischen militärisch-industriellen Komplexes bei der Entwicklung und Produktion von Elektrolytkondensatoren. Das Unternehmen hat auch Verträge mit VOMZ.

Il Japan, wiederum unterhält enge Beziehungen zum Elekund: Die Japanischer Industriehandel exportiert Gummidichtungen und Kathodenbleche und die Kaga-Elektronik beliefert es mit fertigen Elektrolyten für die Produktion von Kondensatoren. Die Vertreter von Japanischer Industriehandel Sie wollten darauf hinweisen, dass es sich bei ihrem Unternehmen um ein japanisches Handelsunternehmen handelt, das alle von der Regierung ihres Landes verhängten Handelsbestimmungen und Sanktionen strikt einhält. Darüber hinaus hat es nichts mit einem der in der Sanktionsliste der genannten Unternehmen zu tunAmt für ausländische Vermögenskontrolle (OFAC) der Vereinigten Staaten oder mit in dieser Liste aufgeführten Mehrheitsaktionären. Das einzige Land, das Sanktionen verhängt hat Elekund Es ist die Ukraine. Das bedeutet, dass japanische Unternehmen tatsächlich mit dem russischen Rüstungsunternehmen Handel treiben können. Der Präsident von Elekund ist Anatoly Naumow, Vorsitzender der Partei „Einiges Russland“ im Staatsrat der Republik Udmurtien. In diesem Jahr wurde er mit dem ausgezeichnetVerdienstorden für das Vaterland, in Anerkennung seiner „Unterstützung für Kämpfer“ während der Invasion in der Ukraine.

Die USSchließlich haben sie, obwohl sie zu den produktivsten Sanktionen gegen russische Unternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen gehören, immer noch Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen, die mit dem russischen Verteidigungssektor verbunden sind. Zum Beispiel die Universelle Photonik aus New York, das Aluminiumoxid und optische Polierpulver exportiert NPK Makrooptika und an TPK RZM srl. Diese russischen Unternehmen sind beide Auftragnehmer für VOMZ, das Panzeroptikunternehmen. Ein weiteres Kundenunternehmen von Universelle Photonik ist Morion SpA, das Quarzgeneratoren für Sender an die Moskauer Verteidigungsindustrie liefert.

Am 28. August 2023 erklärte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats Dmitri Medwedew am Telegram dass Russland alle Arten von Waffen selbst herstellt, auch in Mengen, die den aktuellen Bedarf der Streitkräfte übersteigen.¹⁴ Doch trotz Produktivitätssteigerungen liefern russische Fabriken weiterhin ein Drittel dessen, was Medwedew in seiner Erklärung versprochen hatte.

Der korrekten Information halber sei auch gesagt, dass dies auf jeden Fall immer noch das Dreifache dessen ist, was die unterstützenden Länder der Ukraine im Jahr 2023 dorthin geschickt haben.

Probleme bei der Panzerproduktion betreffen auch andere Fahrzeugezu verbessern. Kurganmashzavod SpA beispielsweise lieferte im Zeitraum Januar bis Oktober 2023 nur 450–500 Fahrzeuge zwischen BMP-3M, BMP3, BMP-2M und BMP-2 aus. Ursprünglich gingen Schätzungen von 900 Einheiten aus, um den Bedarf zu decken und die Produktion um 30 % zu steigern. Es stimmt auch, dass das Unternehmen 50 % mehr produzierte als im Jahr 2022. Obwohl die russischen Fabriken nicht rund um die Uhr in Betrieb sind, haben sie Tausende von Arbeitern eingestellt und die Arbeitszeit auf bis zu 24 Stunden am Tag, 24 Tage die Woche erhöht, mit Investitionen von Milliarden Rubel für die Expansion, hauptsächlich verwaltet von Rostec.¹⁵

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ukrainischen Waffenlieferungen zwar zurückgehen, die russische Produktion jedoch weiter zunimmt, wenn auch langsamer als erwartet.

Lassen Sie uns nun unsere Aufmerksamkeit auf die Entwicklung von Programmen für die Inbetriebnahme strategischer Waffen richten. Im Jahr 2018 sprach Wladimir Putin in seiner Frühjahrsrede vor der Bundesversammlung über die Fortschritte Russlands bei „neuen Waffen“, wobei er sich insbesondere auf Interkontinentalraketensysteme bezog, und das Verteidigungsministerium gab Erklärungen zu Raketenprojekten ab Burevestnik, Poseidon, Kinzhal, Avangard, Pereswet e Sarmat.¹⁶

Die neue ballistische Interkontinentalrakete RS-28 Sarmat (SS-30 Satan 2 in der NATO-Kodifizierung), stolz definiert von den russischen Medien „der Mächtigste der Welt“¹⁷ wurde bereits ausführlich besprochen.¹⁸ Was mich interessiert, ist der Zeitpunkt der Indienststellung dieser Rakete. Am 1. September 2023 wurde Juri Borissow, Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, kündigte die Indienststellung des RS-28 an Sarmat¹⁹ und doch erklärte dieselbe Agentur gleichzeitig, dass die Rakete „im folgenden Jahr“ einsatzbereit sein würde.²⁰ also im Jahr 2024. Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. Russland hat tatsächlich Versuche dazu abgeschlossen Sarmat und wird bald in die Massenproduktion und den Kampfeinsatz übergehen, zumindest nach den Worten von Wladimir Putin:

""Wir haben die Arbeiten an der Sarmat, einer superschweren Rakete, tatsächlich abgeschlossen. „Das Problem ist, dass wir einige Verfahren auf rein administrativer und bürokratischer Ebene abschließen müssen“, sagte Putin auf dem Waldai-Forum." ²¹

Der Vektor Avangard (SS-X-32Zh Skalpell B), Hyperschall-Wiedereintrittsfahrzeug mit Gleitflügeleinheit, wurde jedoch bereits in Serie gebracht. Im Dezember 2019 wurde das 621. Raketenregiment,²² Es war in Dombarovsky stationiert und Teil der 13. Raketendivision „Rote Flagge“ von Orenburg. Es war das erste Regiment, das damit ausgerüstet wurde die Avantgarde. Im Dezember 2021 wurde die Aufrüstung dieses Regiments abgeschlossen, wodurch die Zahl der RS-6 (SS-18)-Raketen auf 19 stieg Stilett Mod 4) ausgestattet mit demAvangard Hypersonic Glide Vehicle (HGV)-System, gefolgt von einer Installationsrate von zwei Systemen pro Jahr für die Modernisierung dieser Einheiten. ²³

Die erste Rakete eines zweiten Regiments, des 368. Dombarovsky-Raketenregiments, wurde im Dezember 2022 in dessen Silo geladen. Die Modernisierung dieser Einheit zielt darauf ab, bis 12 insgesamt 2027 Silos (zwei Regimenter) einsatzbereit zu haben.²⁴ Ende 2022 waren sieben Raketensysteme im Einsatz Avangard.²⁵ Die Beschaffung dieser Raketensysteme wurde das ganze Jahr 2023 über fortgesetzt, wie in den russischen Medien ausführlich berichtet wurde.²⁶ Ende 2023, so eine Aussage des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu, hätten die Strategic Missile Forces die Umrüstung mit dem System abgeschlossen Avangard.²⁷ In der Realität ist nicht klar, in welchem ​​Stadium sich das Aufrüstungsprogramm mit diesem Waffensystem befindet.

Im Gegensatz zu den anderen Raketen, die ich besprochen habe, würde das Entwicklungsprogramm für die 9M730 ausgesetzt Burevestnik (SSC-X-9 Wolkenbruch, Auch bekannt als Petrel), eine Marschflugrakete, die dank eines nuklearen Antriebssystems eine praktisch unbegrenzte Reichweite haben soll. Die Existenz der Schöpfung von Burevestnik Es geht auf den 18. März 2018 zurück, als Putin während einer Rede vor der Bundesversammlung darüber sprach.²⁸ Die Tests der Rakete begannen jedoch bereits zwei Jahre zuvor und wurden seitdem mit einer Reihe schwerwiegender Rückschläge fortgesetzt: Nach Angaben des US-Militärgeheimdienstes scheiterten die Tests seit Juni 2016 ein Dutzend Mal. Die NGO ist präziser Nuclear Threat InitiativeDemnach führte Russland von 2017 bis 2019 13 Raketentests durch, die alle erfolglos blieben.²⁹ Im November 2017 führte ein fehlgeschlagener Test zum Verlust der Rakete auf See, was einen erheblichen Bergungsaufwand erforderte. Im August 2019 kam es nach einem weiteren Startfehler bei einem weiteren Bergungsversuch zu einer Explosion, die eine unbekannte Zahl von Todesopfern (5 bis 7, laut verschiedenen Quellen) auf dem Raketentestgelände Nënoksa zur Folge hatte (Gebiet von Archangelsk).³⁰ Die von den Vereinigten Staaten als Folge des Absturzes der Rakete bezeichnete Explosion wird vom Kreml einem Strahltriebwerk mit flüssigem Treibstoff zugeschrieben, an dem einige Wissenschaftler arbeiteten.³¹ Seit 2019 gab es keine offiziellen Tests des Systems mehr, und im Gegensatz zu anderen Elementen der russischen Nuklearstreitkräfte wurde es seitdem von hochrangigen russischen Beamten nicht mehr erwähnt. Im August 2021 schienen Satellitenbilder darauf hinzuweisen, dass Russland sich auf einen weiteren Test des Systems vorbereitete Burevestnik zum Standort Novaya Zemlya; Es scheint jedoch unwahrscheinlich, dass jemals ein Test stattgefunden hat.³² Wir kommen im Oktober 2023 an, wenn die New York Times berichtete, dass Präsident Putin einen erfolgreichen Raketenstart erklärt habe, ohne den Zeitpunkt anzugeben; Nach der Untersuchung von Satellitenbildern und Luftdaten von Bewegungen im Nowaja Semlja-Archipel kam die Zeitung zu dem Schluss, den Test durchzuführen. Moskau bestritt umgehend jegliche Tests der Rakete im angegebenen Zeitraum.³³ Sofern nicht ausgesetzt, ist der Beginn der Großserienproduktion vorgesehen Petrel es hat sich sicherlich verlangsamt.

Im Januar 2023 berichtete die russische Nachrichtenagentur TASS, dass Russland die erste Charge atomar angetriebener, atomar bewaffneter Langstreckentorpedos, genannt „ Poseidon. Es ist nicht bekannt, wie viele es sind.³⁴ Der Torpedo, eine atomgetriebene Unterwasserdrohne mit Atomsprengköpfen, ist für den Abschuss von U-Booten konzipiert. Der Torpedo, in den USA auch bekannt als Kanyon, Ocean-Multifunktionssystem e Status-6, wurde 2015 von der russischen Marine entdeckt und Berichten zufolge erstmals im November 2016 getestet.³⁵ Die erste Poseidon Es wird erwartet, dass es bis 2027 in Dienst gestellt wird.³⁶ Besonders verheerend wäre die Nutzlast des Torpedos: ein Atomsprengkopf mit einer wahrscheinlichen Sprengkraft von mehreren Megatonnen, offenbar bis zu 100. Zum Vergleich: der Zarenbombe Die russische Atomwaffe, die stärkste jemals getestete Waffe, hatte eine geschätzte Explosionskraft von etwa 50 Megatonnen.³⁷ Der Aufschrei, den die verheerende Kraft dieser Waffe auslöste, veranlasste einige Beobachter zunächst, darüber nachzudenken Poseidon Russisch als Propagandainitiative und nicht als echte Bedrohung;³⁸ Heute ist dies nicht mehr der Fall und dieses Projekt hat erhebliche Mittel vom russischen Militär erhalten, obwohl viele Details noch unbekannt sind. Geheimdienstberichte³⁹ vorschlagen, dass die Poseidon wurde vielen Tests unterzogen; Diese These wird durch die Tatsache gestützt, dass einige U-Boote modifiziert und einige speziell für die Aufnahme des größten und schwersten Torpedos der bisher im Einsatz befindlichen U-Boote gebaut wurden. Es wird beispielsweise angenommen, dass das U-Boot „Sarow“ modifiziert wurde, um Prototypen davon zu testen Poseidon.⁴⁰ Der ursprüngliche Plan sah vor, dass die russische Marine mindestens 30 Torpedos kaufen wollte Poseidon und sie auf vier U-Booten einzusetzen: zwei auf U-Booten der Nordflotte und zwei auf U-Booten der Pazifikflotte.⁴¹ Es scheint, dass das Programm langsam wie geplant voranschreitet.

Ein paar Worte zu den Entwicklungen beim Einsatz der Hyperschallrakete Kinzhal, das seit Ende 2021 im Einsatz ist und für dessen Einsatz eigens ein eigenes Luftregiment von MiG-31K-Jägern aufgestellt wurde.⁴² Eine interessante technische Tatsache betrifft die Aussage der russischen Behörden, wonach die Rakete ab dem Zeitpunkt ihres Abschusses vom Träger mit einer Geschwindigkeit von mehr als dem Zehnfachen der Schallgeschwindigkeit fliegen würde. Diese Funktion würde es ihm ermöglichen, allen bestehenden Luft- und Raketenabwehrsystemen auszuweichen. Eigentlich am 10. Mai 4 ein System Patriot Der ukrainischen Streitkräfte gelang es, einen abzuschießen Kinzhal und laut einem der Betreiber des Luftverteidigungssystems betrug die Geschwindigkeit im Endabschnitt der Flugbahn der Rakete 1240 m/s (~3 M), also dreimal weniger als die von Vertretern der Russischen Föderation angegebenen 10 M Föderation⁴³ 

Lasersysteme für Luftverteidigung und Kampfraketen Pereswet Sie sind bereits bei der 14. Raketendivision von Yoshkar-Ola, der 35. Raketendivision von ZATO Sibirsky, der 39. Garde-Raketendivision von Nowosibirsk und der 54. Garde-Raketendivision von Tevkovo im Einsatz.⁴⁴ Bemerkenswert ist die Kritik des Experten Igor Korotchenko vom Zentrum für die Analyse des globalen Waffenhandels, der erklärte, dass dieses System (und generell alle Lasersysteme) wirksam sei, wenn es unter günstigen klimatischen Bedingungen, also in Abwesenheit, eingesetzt werde von Niederschlägen, Nebel, Sandstürmen, insbesondere durch den Abschuss von Drohnen.⁴⁵

Um beim Thema der Fähigkeit zu bleiben, gegnerische Drohnen abzufangen und abzuschießen, war ich fasziniert von a Post Restaurants Milblogger Der Russe Boris Rozhin im Telegram. Dies ist eine technische Analyse, die von durchgeführt wurde ONLUS Dwina, ein Unternehmen, das auf die Herstellung von Sicherheitssystemen, elektronischer Kommunikation, Drohnen und optischen Systemen spezialisiert ist.⁴⁶ Unten ist die Übersetzung:

„Wir werden oft gefragt, ob die ONLUS Dvina eine Lösung bieten kann, die es nicht nur ermöglicht, feindliche UAVs zu erkennen und mit unterschiedlichem Erfolg zu unterdrücken, sondern sie im Allgemeinen von der Nutzung des Luftraums auszuschließen.“ Ja, es gibt eine solche Lösung. Es kann als „fortgeschrittene kleine Luftverteidigung“ bezeichnet werden. Berechnen wir, wie viel eine mobile Roboterplattform an vorderster Front zur Erkennung und Zerstörung von Drohnen kosten würde:

1. mobiles Fahrgestell bis 2 Tonnen – etwa 3 Millionen Rubel;

2. UAV-Erkennungsradar vom Typ DIVITEC DT-RD3000 – etwa 7 Millionen Rubel;

3. Multispektralkanal – etwa 5 Millionen Rubel;

4. Mehrfrequenz-Unterdrückungskanal – etwa 3 Millionen Rubel;

5. Zerstörungskanal 2 x GShG-7.62 – etwa 2 Millionen Rubel;

6. Avionik: etwa 2 Millionen Rubel;

7. Sicherer Breitband-Kontrollkanal – etwa 2 Millionen Rubel;

8. Basisstation des Betreibers – etwa 3 Millionen Rubel;

9. Montage - 4 Millionen Rubel;

10. Experimentieren – etwa 3 Millionen Rubel.

GESAMT: rund 34 Millionen Rubel (über 350.000 Euro, Anm. d. Red.) für eine Anlage, die in einem Umkreis von 1,5 km in der Lage ist, alles abzuschießen, was einen ESR von mindestens 0,01 hat und nicht schneller als 50 m/s fliegt . Auf Wunsch können die Parameter der erkannten und abgeschossenen Ziele um eine Größenordnung erhöht werden, die Kosten steigen jedoch zwangsläufig. Daher gibt es keine Probleme bei der Erstellung solcher Geräte. Alle notwendigen Komponenten für solche Systeme sind in Russland verfügbar. Die zu stellende Frage ist eine andere, alles kann getan werden, aber wer wird für diese Forschung bezahlen...?“⁴⁷

Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen bleibt die Tatsache bestehen, dass Russland zwei Jahre nach Beginn der Invasion und trotz der unternommenen Anstrengungen immer noch mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert ist, was die Luftführung betrifft, und dass die Technologie zu ihrer Bewältigung einen erheblichen technischen Aufwand erfordert auch in dieser Hinsicht eine wirtschaftliche Anstrengung für Moskau.

Bleiben wir im Bereich der Drohnen und sehen wir uns die Bedürfnisse des Kremls an, die einen innovativen Beitrag in diesem Sektor erforderlich gemacht haben, auch wenn ich mich mit dem mittlerweile Berühmten befassen werde Shahed 136 o Geran-2, im Namen, den die Russen gegeben haben. Abgesehen von der Kontroverse darüber, ob die von Moskau in der Ukraine eingesetzten Drohnen aus dem Iran oder aus russischer Produktion stammen, ist es eine Tatsache, dass diese Waffe durch hohe Vertraulichkeitsstandards geschützt ist, um die technischen Eigenschaften zu schützen, die ihre Wirksamkeit bestimmen.⁴⁸ Es sind jedoch einige technische Daten zur Entwicklung dieses Produkts verfügbar.⁴⁹

Diese Drohnen, die 2021 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden, sollen Bodenziele zerstören, die sehr weit vom Startplatz entfernt sind. Kommen wir zu den technologischen Elementen. Diese Drohne wurde ursprünglich mit einem einteiligen Rumpf entworfen. Derzeit wird es in einer modifizierten Version hergestellt, bei der das UAV eine Verbundstruktur aufweist. Auch die Kennzeichnung (Serie und Zeichen) wurde geändert. In der Originalversion von Shahed 136 die Rumpffüllung war wabenförmig; In der neuesten Version verfügt es jedoch über eine Polsterung ähnlich dem Polyurethan-Montageschaum. Das Hauptziel dieses Ersatzes ist die Reduzierung der Produktionskosten der Drohne und die Möglichkeit, mit der Massenproduktion zu beginnen.

Ein weiteres charakteristisches Element ist das Vorhandensein digitaler Antennen dieses Typs Komet, für Satellitennavigationsempfänger, die die Störfähigkeit des Feindes verringern sollen. Diese Antennen sind auch im russischen UAV montiert Orlan-10 und in den FAB-500-Gleitbomben der neuesten Generation, ausgestattet mit dem UMPK-System (Unifitsirovannogo nabora Modulei Planirovanie i Korrekcii - Einheitlicher Modulsatz für Planung und Korrektur). Der Vorherige Shahed 136 es enthielt eine Batterie bestehend aus 18650 Li-Ion-Akkus; In der neuesten Version ist es mit einer russischen Heliumbatterie ausgestattet Delta-Batterie. Was die Bewaffnung betrifft, verfügen die neuen Shahed-136-Drohnen nach Angaben der Ukraine über einen mit Wolframkugeln gefüllten Sprengkopf. Letztlich zielen die vorgestellten Unterschiede darauf ab, die Produktionskosten zu senken Shahed 136/Geran-2. Es ist wichtig anzumerken, dass der Austausch von Komponenten im Shahed 136/Geran-2 ein Indikator sowohl für die Wirksamkeit ausländischer Sanktionen als auch für die Absicht sein kann, die russische UAV-Produktion zu vereinheitlichen.

​Unterdessen erfüllt die russische Industrie weiterhin Produktionsaufträge für die notwendigen Waffen und Ausrüstung, einschließlich Angriffs-UAVs. Halten Sie einen ausreichenden Vorrat bereit Shahd-136ermöglicht es Russland, seine Luftangriffe gegen die Ukraine über die Frontlinie hinaus fortzusetzen, ohne seine verbleibenden Kurzstrecken-Marschflugkörper und ballistischen Raketen einzusetzen. Ganz zu schweigen von dem vorteilhaften Kosten-Nutzen-Verhältnis im Vergleich zu den Flugabwehranlagen, die die Ukraine einsetzen muss, um sie abzuschießen.

Ich schließe mit einigen Daten zur Produktion von Gleitbomben, von denen Moskau einen neuen Typ in Produktion genommen hat: die Gleitbombe Drel das kürzlich alle experimentellen Phasen durchlaufen hat. Dort Rostec, kündigte an, noch in diesem Jahr mit der Massenproduktion der neuen Bombe zu beginnen; Auch Sprengköpfe sind in der Entwicklung.⁵⁰ Die Arbeiten an der neuen Gleitbombe wurden erstmals 2016 angekündigt und werden voraussichtlich auf dem Radar praktisch nicht erkennbar sein. Das Gerät soll gepanzerte Fahrzeuge, Bodenradarstationen, Kraftwerkskontrollzentren und Flugabwehrraketensysteme zerstören.⁵¹ Medienquellen berichten, dass die Bombe mit Streumunition beladen sei.⁵² Es muss auch gesagt werden, dass die Fähigkeiten von Gruppe In einer Gleitbombe sind sie keine Neuheit im russischen Arsenal. Ein Update des britischen Geheimdienstes Ende November 2023 berichtete, dass die realistische Möglichkeit bestehe, dass Russland Gleitausrüstungen in die 500 Pfund schwere Streubombe RBK-1.100 integriert habe, wie es dies auch bei anderer Luftmunition getan habe.⁵³ Anfang Dezember, AnalystenInstitut für Kriegsforschung Sie gaben an, dass Russland zunehmend auf Gleitbomben setze, um ukrainische Ziele zu treffen.⁵⁴ Doch ein paar Wochen später schrieben sie, Moskau habe seinen Bombeneinsatz reduziert, nachdem Kiew mehrere russische Kampfflugzeuge, insbesondere Su-34-Jagdbomber, abgeschossen habe. Berichten zufolge setzen russische Streitkräfte Gleitbombenangriffe ein, damit russische Flugzeuge 50 bis 70 Kilometer weit bleiben können hinter der Kampflinie.⁵⁵

Es scheint, dass die von den Russen erlittenen Verluste im Kreml einige Besorgnis hervorgerufen haben, und wiederum ermöglichen die Fähigkeiten der ukrainischen Luftverteidigung den russischen Streitkräften keine vollständige Kontrolle über den Luftraum.