Mit dem Missionsdekret tritt das Weißbuch unter Missachtung der institutionellen Korrektheit ins Spiel

(Di Co.Ce.R. MARINE)
22/09/15

Die im Weißbuch zudem vorgesehene Aufnahme organisatorischer Reorganisationsregeln in das „Internationale Missionsdekret“ führt diesen Rat zu unangenehmen Überlegungen.

Aus methodischer Sicht könnten wir mit dem Beginn einer Phase der Beschleunigung und Fragmentierung der Bestimmungen des Weißbuchs konfrontiert werden, um zu vermeiden, dass das gesamte gesetzgeberische Umsetzungssystem ordnungsgemäß vom Parlament bewertet wird, und zwar sogar schon vorher es kann durch MRT beurteilt werden.

Im konkreten Fall wird eine Bestimmung, die keine solche ist und die die neue Modalität der gemeinsamen Weiterentwicklung umreißt, durch die Einfügung in das Gesetzesdekret für dringlich erklärt, so dass es sich nur um ein weiteres kleines Theater handelt, das nichts mit den vielen realen Bedürfnissen zu tun hat der Organisation, die sich im Militär widerspiegeln.

Tatsächlich erscheint uns noch viel mehr dringend notwendig, von der Neuordnung der Laufbahnen der nicht leitenden Mitarbeiter, für die wir Zusagen erhalten haben, die wir zum jetzigen Zeitpunkt kaum glauben können, bis hin zur Lösung des Blocks der Beförderungen nach Quoten für uns ehemalige Chefs, zum nie gelösten Problem der gemäß Gesetz Nr. 958, auf die anhaltenden Verzögerungen bei der Beförderung von Graduiertenpersonal in den höheren Dienstgrad, auf die Verzögerungen bei der Bezahlung der operativen Tätigkeiten und auf den Mangel an wirtschaftlichen Ressourcen für die Kasernendienste, die folglich durch die Herabstufung des Personals in Bezug auf die durchgeführt werden Professionalität besaß.

Wenn angesichts dieser zu lösenden Probleme die militärischen und politischen Führer der Meinung sind, dass es vorrangig sei, Gesetze über die Weiterentwicklungsmethode zu erlassen, ist es verständlich, warum derzeit in der Militärwelt eine große Mehrheit des Personals enttäuscht und demotiviert ist.

Es gibt genug Anlass zur Sorge um die Zukunft, auch weil der nachlässige Umgang mit den tatsächlichen Schwierigkeiten, mit denen die Militärwelt konfrontiert ist, jenen Gehör verschafft, die behaupten, sie seien nur für die Durchführung von Katastrophenschutzmaßnahmen nützlich.

Die Co.Ce.R Marina möchte ihre Rolle bekräftigen und bittet daher darum, vom Verteidigungsminister und den parlamentarischen Verteidigungskommissionen angehört zu werden, um das tatsächliche Unbehagen unseres Personals und die Zweifel an der Notwendigkeit und dem zu vertreten Methode, mit der sie Innovationen in das militärische Instrument einführen, die unvermeidliche und dramatische Auswirkungen auf das Personal haben werden.

Rom, 22. September 2015