Brief an Difesa Online: „die zivile Reserve“

07/03/24

Guten Morgen Direktor, ich verfolge erst seit Kurzem alle behandelten Themen zur Online-Verteidigung, aber ich muss sagen, dass sie meine Aufmerksamkeit mit großem Interesse fesseln.

Ich werde mich auf ein Thema konzentrieren, das sicherlich bereits in der Vergangenheit diskutiert wurde, das aber heute aufgrund der Ereignisse in der Welt (Krieg in der Ukraine, Israel/Palästina, Spannungen und Zusammenstöße in dem Meeresabschnitt, in dem Handelsschiffe leben) wieder in den Vordergrund gerückt ist Schiffsdurchfahrt usw. ...).

Wo finden wir ausgebildetes Militärpersonal dort, wo es im Falle eines „drohenden“ Bedarfs zur Verteidigung der italienischen Grenzen oder zur Unterstützung aufgrund von Personalmangel in den Streitkräften benötigt wird?

Die sogenannte „Reserve“ ist wieder in den Schlagzeilen, die in der Vergangenheit „ausgewählt“ wurde, d Sowohl aufgrund von Altersbeschränkungen als auch aufgrund fehlender beruflicher Zukunftsaussichten ist die berufliche Laufbahn eingeschränkt. Nun kündigt Verteidigungsminister Guido Crosetto eine Auswahl von 10 „zivilen“ Reserveeinheiten an, also Bürgern mit militärischer Vergangenheit, die pünktlich ausgebildet und ausgebildet werden sollen, um jene Personalengpässe zu decken, die nach der Aussetzung der „Wehrpflicht“ tatsächlich bestehen. Die Reservisten werden stets im hinteren Bereich zur Unterstützung eingesetzt.

Meine Frage ist: Wie wählt man dieses Militärpersonal aus? Welche Altersgrenzen sollten festgelegt werden? Denn wenn man von den bereits bekannten 45 Jahren ausgeht, wird man kaum noch Mitglieder finden, wer einen militärischen Hintergrund hat und noch seinen Beitrag leisten kann, ist mittlerweile über 50 Jahre alt.

Wie werden diese „Reservisten“ mit welchem ​​Gehalt und welchen Aussichten eingestuft, da sie eine wichtige Entscheidung treffen müssen, ihren Arbeitsplatz aufzugeben und von ihren Familien wegzuziehen, um alle ihnen anvertrauten Missionen oder Dienste zu erfüllen? Was werden die Auswahlkriterien sein? Wohin soll Personal zur Unterstützung der Streitkräfte gezogen werden und wie wird es sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus militärischer Sicht behandelt?

Danke und gute Arbeit

PP

  

Lieber Leser, es stimmt, es handelt sich um ein Thema, das wir bereits behandelt haben, bei dem aber wirklich Alarm geschlagen werden sollte.

Er schreibt richtig „Wer einen militärischen Hintergrund hat und noch seinen Beitrag leisten kann, ist mittlerweile über 50 Jahre alt“. Da die Wehrpflicht nun seit zwanzig Jahren ausgesetzt ist, befinden sich die letzten ausgebildeten Streitkräfte in einem „schwierigen“ Alter für die Anforderungen eines Konflikts. Allerdings waren in den italienischen Einsatzgebieten der letzten Jahrzehnte Soldaten über vierzig oder fünfzig keine Seltenheit.

In Israel und der Ukraine (in diesem Fall, bevor die „Rekruten“ echten erzwungenen, oft gewalttätigen, manchmal tödlichen „Razzien“ ähnelten) war die Reaktion der Bevölkerung erheblich und hat dies auch getan schnell kamen 300.000 Reservisten hinzu zu den verfügbaren Kräften.

Wäre es in Anbetracht dieser Beispiele nicht besser, nicht über Zahlen in der Größenordnung von 10.000 zu sprechen, sondern dies überhaupt nicht zu tun und es lieber sein zu lassen?

Ich möchte auf keinen Fall die kommissarisch (diensthabenden) Politiker kritisieren: Im „Pulcinella-Land“ sind politische Maßnahmen den Drohungen angemessen oder (sichern) in naher Zukunft werden zynisch von anderen (in böser Absicht oder auf direkten ausländischen „Befehl“...) genutzt, um eine Stärkung des schwachen Glieds im Bündnis zu verhindern.

Warum ist das so schwer (fliegen) eine Reservetruppe von mindestens 100.000 Männern und Frauen schaffen? Für die Kosten?? Im dritten Jahr des dritten Weltkrieges???

Öffnen wir unsere Augen: Wir brauchen heute eine Nationalgarde, mit breiten Einschreibungsparametern. Abschließend wie es bereits für die über 17.000 ehrenamtlichen Reservisten der Fall ist Militärkorps des Italienischen Roten Kreuzes: von 18 bis 60 Jahren (65 für Offiziere).

Die Details (wirtschaftlich, regulatorisch,...) können zweitrangig sein.

Oder ist es wirklich angemessen, weiterhin von Tag zu Tag seinen Lebensunterhalt zu verdienen?

Andrea Cucco