Verteidigung in der Luft (Mittwoch, 17. um 21.00 Uhr): "Mare Vostrum: Könnte die Marine ein Instrument einer weniger unterwürfigen Politik sein?"

(Di Andrea Cucco)
15/02/21

Italien ist nicht die Schweiz, es ist von einer 7.500 Kilometer langen Küste umgeben und verfügt über (erbliche) tausendjährige maritime Traditionen.

In den letzten Jahren hat die Stimmung der Regierungen zu lautstarken Protesten geführt hinten-vorne auf hoher See. Das Wichtigste war, es nicht ans Licht zu bringen oder mit „Klugheit“ und „Pazifismus“ zu prahlen (siehe den Mangel an Reaktion in den berüchtigten Folge von Saipem 12000 oder das Versäumnis, zum Schutz der Fischer von Mazara del Vallo einzugreifen).

Aber was würde passieren, wenn eine Regierung in Italien erkennen würde, dass das Mittelmeer, einst bekannt als „Mare Nostrum“, das nationale Interesse darstellt?

Wäre unsere Marine in der Lage, dem Tyrannen im Dienst standzuhalten, wenn ein unerwarteter Befehl eintrifft?

Sind unsere Kriegsschiffe ausreichend bewaffnet?

Sind Militärangehörige nach Jahren des politischen Missbrauchs des Begriffs „doppelter Verwendungszweck“ noch bewusst und auf ihre primäre Aufgabe vorbereitet?

Wir werden versuchen, es am Mittwoch, den 17., um 21.00 Uhr bei „Difesa ON AIR“ zu verstehen.

Lautsprecher:

adm. Giuseppe De Giorgi (ehemaliger Stabschef der Marine)

Schatz. Matteo Perego von Cremnago (Verteidigungskommission der Kammer)

DR. Tiziano Ciocchetti (Leiter des militärischen Weltbereichs Online Defense)

Wir sehen uns!

Foto: US Navy