Hubschrauber der Bundeswehr für den Brandeinsatz

(Di Großstaatliche Verteidigung)
27/07/23

Zwölf Hubschrauber der Streitkräfte mit entsprechender Flugbesatzung sind damit beschäftigt, die Brände zu löschen und die von den Flammen eingeschlossenen Menschen in Sicherheit zu bringen.

Sechs stammen von der Army Aviation, ein HH-412A und ein HH-205A in Bereitschaft vom Stützpunkt Viterbo, zwei HH-412A von Cagliari Elmas und Lamezia Terme und zwei UH-90A von Rimini und Casarsa della Delizia (PN). Hinzu kommen ein SH-212 der Marine in Catania, drei HH-139 der Luftwaffe in Trapani Birgi und Decimomannu und zwei NH 500 der Carabinieri in Bereitschaft an den Carabinieri-Kernpunkten Rom-Urbe und Rieti.

Auch die Luftwaffenflughäfen Neapel Capodichino, Sigonella und Trapani Birgi wurden für den Einsatz von Feuerwehrflugzeugen zur Verfügung gestellt.

Die Streitkräfte sind in diesen Stunden in Sizilien, aber auch in den anderen von der Brandkatastrophe betroffenen Gebieten Mittel- und Süditaliens in Synergie und zur Unterstützung des Katastrophenschutzes im Einsatz.

Bisher wurden mehr als 30 Einsätze von den Besatzungen der Streitkräfte durchgeführt, darunter derjenige, der die Rettung von 15 Touristen ermöglichte, die von den Flammen in Cala Grottazza Calampiso in der Gemeinde San Vito Lo Capo gejagt wurden von oben, trotz des dichten Rauchs, ein sicherer Weg zur Flucht aus dem Gebiet.

La Kampagne zur Waldbrandbekämpfung (AIB) 2023 läuft bis zum 30. September und festigt damit die bereits seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr, Nationale Körperschaft der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes (PROCIV), um die Bekämpfung von Waldbränden wirksamer und zielgerichteter zu gestalten.

Das Engagement der Streitkräfte bei der Brandbekämpfung gehört zu den Fähigkeiten, die die Verteidigung der nationalen Gemeinschaft bei öffentlichen Katastrophen täglich zur Verfügung stellt, wobei rein militärische Mittel in enger Synergie auch gewinnbringend für zivile Zwecke eingesetzt werden können und zur Unterstützung verschiedener staatlicher Behörden und Einrichtungen.

Die Waldbrandbekämpfung erfolgt auf der Grundlage der Vereinbarung zwischen dem Verteidigungsministerium und dem Katastrophenschutzministerium im Rahmen der AIB-Kampagne, die auch Folgendes vorsieht einheitliches Flugbetriebszentrum (COAU) als Koordinator der Interventionen im Notfall.