Die 6. Pioniere schließen sich dem Projekt "Deaktivieren" an

(Di Mehrheitsstaat der Armee)
13/04/21

In den letzten Tagen beteiligte sich das Heeresbombenkommando des 6. Genio-Pionierregiments am „De-activate“-Projekt, bei dem das Militär im Rahmen eines Fernunterrichts die Schüler einiger Schulen in Rom traf, um das Bewusstsein für die Risiken im Zusammenhang mit nicht explodierten Kampfmitteln zu schärfen, die immer noch über unser gesamtes Territorium verstreut sind und auf weltweite Konflikte zurückgehen.

Das Projekt „Deaktivieren“ entstand auf Initiative desNationaler Verband der Bürgerkriegsopfer (ANVCG) ONLUS bietet mit dem Beitrag des Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik und in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium Bildungseinrichtungen die Möglichkeit, auf die Gefahr nicht explodierter Kriegsrückstände und deren Auswirkungen auf das Territorium und das Leben der Menschen aufmerksam zu machen.

Ziel der kostenlosen und bundesweit entwickelten Initiative ist es, junge Menschen über die Gefahren von Bomben zu informieren und ihnen zu zeigen, wie sie ihre Präsenz den zuständigen Behörden vor Ort melden können. Aus diesem Grund hat die ANVCG das Bombenkommando der italienischen Armee um einen Expertenbeitrag gebeten, der seit jeher mit der heiklen Aufgabe der Entschärfung und Sprengung der Rückstände auf dem Staatsgebiet befasst ist.

Noch heute werden in Italien Tausende nicht explodierter Bomben gefunden, die auf weltweite Konflikte zurückgehen. Eine Tatsache, der zu Recht größte Aufmerksamkeit geschenkt wird und die uns dazu veranlassen muss, über die Bedeutung eines angemessenen Bewusstseins zur Verhütung und Bekämpfung von Unfällen im Zusammenhang mit dieser Art von Befund nachzudenken.

Im Jahr 2020 wurden von den Heerespionieren mehr als 2.200 Sanierungseinsätze durchgeführt, darunter 16 große Flugzeugbomben.