Armee: Die Taurinense beendet das Skitraining im oberen Susa-Tal

(Di Taurinense Brigade)
16/02/17

Mit der Besteigung des Col Bousson (2155 m ü. M.) endete gestern ein anspruchsvolles Skitouren-Training der Alpenbrigade „Taurinense“ in den Piemontesischen Alpen, an dem über 1100 Männer und Frauen der verschiedenen dort stationierten Regimenter beteiligt waren Region.

Die Aktivität, an der auch einige junge Offiziere der Turin Application School teilnahmen und an der zwei Hubschrauber der teilnahmen 34. Staffelgruppe des Heeres zielte darauf ab, die Fähigkeit der Abteilungen zu überprüfen, wie man in der schwierigen und selektiven Gebirgsumgebung lebt, sich fortbewegt und operiert, wo die harten Wintertemperaturen, die Isolation und die wechselnden Wetterbedingungen eine Belastung für Körper und Geist darstellen.

Nach einer intensiven Woche, in der die Abteilungen der Brigade, die für den Einsatz in völliger Autonomie ausgerüstet waren, fünf verschiedenen Routen folgten, die sie zur Überwindung von Höhenunterschieden von über 1.400 Metern führten, sind es nun Alpensoldaten, Pioniere und Dragoner – ausgehend von Claviere, Cesana und Bousson gefunden auf dem Gipfel des Col Bousson.

Hier im Beisein des Kommandeurs der Alpentruppen, General Federico Bonato, dem Kommandeur der Brigade Taurinense, General Massimo Biagini, leitete die Zeremonie zum Hissen der Flagge vor den eingesetzten Einheiten sowie den Bürgermeistern und Präsidenten der SektionenNationale Alpenvereinigung der Städte, in denen die ausgeübten Dienststellen ihren Sitz haben.

Nach Abschluss dieser ersten Ausbildungseinheit werden die Mitarbeiter, die sich durch besonderes Engagement und Können auszeichnen, zu immer selektiveren Skitourenkursen entsandt, an deren Ende sie den begehrten Abschluss „Militärexperte“ erlangen können bei Schnee und Lawinen“, „Kommandant der Rettungsmannschaft“ und „Militärischer Bergführer“.

Die Ausbildung in den Bergen und in diesem konkreten Fall im Bereich des Skibergsteigens stellt eine der Hauptphasen der Fachausbildung ihres Personals für die Gebirgstruppe dar. Die erworbenen spezifischen Fähigkeiten sind in der Tat nicht nur im Rahmen der zahlreichen internationalen Einsätze der Armee von grundlegender Bedeutung, sondern auch im eigenen Land, wenn es darum geht, mit spezialisierten Mitteln und hochqualifiziertem Personal zur Unterstützung der von der Öffentlichkeit betroffenen Zivilbevölkerung einzugreifen Katastrophen, wie zuletzt der Schneenotstand in Mittelitalien.