Festakt zum 79. Jahrestag der tragischen Schlacht von Nikolajewka

(Di Mehrheitsstaat der Armee)
07/02/22

Am vergangenen Samstag fand in Soave (VR) die Gedenkfeier zum 79. Jahrestag der Schlacht von Nikolajewka statt, einer der schmerzhaftesten – aber auch heroischsten der Geschichte – von so vielen jungen Menschen, die unter extremen Bedingungen am 26 Januar 1943, nach dem Zusammenbruch der italienischen Front am Don, gelang es ihnen tapfer, die Einkreisung der sowjetischen Armee zu durchbrechen und sich aus dem Griff der Roten Armee zurückzuziehen.

Vor dem Nationaldenkmal, das den Gefallenen aller Länder im Russlandfeldzug gewidmet ist, die Stadträtin für Bildung, Ausbildung, Arbeit und Chancengleichheit der Region Venetien, Elena Donazzan, der General des Armeekorps, Massimo Scala, der Kommandant der Einsatztruppen für terrestrische Unterstützung (COMFOTER di Support), der Stabschef des Präfekten, Dr. Daniela Chemi, der Bürgermeister von Soave Gaetano Tebaldi, der Präsident der Provinz Manuel Scalzotto, der Präsident von ASSOARMA, zehn. Roberto Pellegrini erinnerte zusammen mit zahlreichen zivilen und militärischen Behörden und den Kampf- und Waffenverbänden an die über 40 Gefallenen, die im Januar vor 79 Jahren in der Nähe der damals russischen Stadt Nikolajewka, heute Livenka, an der Grenze tapfer kämpften mit der Ukraine.

Die Gedenkfeier begann mit der Fahnenzeremonie, bei der zusammen mit dem „Lied der Italiener“ die Nationalhymnen der an dieser blutigen Schlacht beteiligten Nationen Deutschland, Rumänien, Russland und Ungarn erklangen. Anschließend wurde die Votivlampe am Fuße des Denkmals angezündet, das die Eisenbahnunterführung Nikolajewka, Schauplatz des Massakers und Ausgangspunkt des historischen Rückzugs, wiedergibt.

General Scala zeichnete in seiner Rede die historischen Episoden des Russlandfeldzugs nach, beginnend mit der Schlacht von Stalingrad im September 1942, über den Rückzug der Armir im schrecklichen russischen Winter bis hin zur dramatischen Schlacht von Nikolajewka.

Die Gedenkfeier in Soave, einer Stadt, die einen der höchsten Tribute an Menschenleben gezollt hat, ermöglichte es, diese tragischen Ereignisse als Warnung und Verpflichtung für gegenwärtige und zukünftige Generationen noch einmal zu erleben.