Alpini in der Spezialausbildung

(Di Mehrheitsstaat der Armee)
31/01/20

Eine wichtige Phase der Skitourenausbildung der Einheiten der Alpenbrigade „Taurinense“ endete gestern in Bousson (TO).

Bei dieser Aktivität traten die Züge der Regimenter der Brigade – ausgerüstet für den Kampf in Berg- und Winterumgebungen – in einer anspruchsvollen Reihe von Topografie-, Skitouren- und Lawinenrettungstests gegeneinander an, abwechselnd mit Schießübungen mit Laptop-Waffen und dem Werfen von Handgranaten. Die Ausbildung basierte auf den gleichen Tests, bei denen über tausend Soldaten aus allen alpinen Abteilungen an der Übung „Volpe Bianca – Ca.STA“ (Alpine Troops Ski Championships) teilnehmen werden, ein wichtiger Moment der Überprüfung der Ausbildung hinsichtlich der Einsatzfähigkeit in schneebedeckter Bergwelt vom 9. bis 12. März in den Olympischen Tälern des Alta Val di Susa.

Seit Beginn der Winterperiode folgen die Bergaktivitäten der „Taurinense“ ohne Unterbrechung aufeinander. Die Skibergsteigerausbildung stellt einen der grundlegenden Momente ihrer Fachausbildung für Alpentruppen dar. Die zahlreichen Kurse, die in der Wintersaison stattfinden, ermöglichen es den Alpini, ihre Kenntnisse über die Materialien und deren korrekte Verwendung zu vertiefen, ihnen grundlegende Konzepte zum Schneephänomen zu vermitteln, um der Gefahr von Lawinen vorzubeugen, und sie in Selbstrettung und -rettung zu schulen Rettungstechniken in der Bergwelt organisiert. Sicherheit und Rettung sind in der Tat Elemente, die den Einsatz alpiner Einheiten charakterisieren.

Das tägliche Training, das die „Taurinense“ in den Bergen durchführt, soll nicht nur die rein betrieblichen Aspekte verbessern, sondern auch die Sicherheit der Bürger erhöhen. Einheiten von Militärassistenten auf den Skipisten sind in den piemontesischen Gebieten Via Lattea, Bardonecchia, Pragelato und Frabosa Soprana sowie in den abruzzesischen Gebieten Campo Imperatore und Campo Felice präsent.

Apropos Sicherheit in den Bergen: Die Alpentruppe „Taurinense“ führt Wetter- und Schneemessungen für den Meteomont durch, den vom Alpenkommando Bozen verwalteten Dienst, der über ein Netzwerk automatischer und manueller Stationen die Temperatur ständig überwacht Werte, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Zustand und Menge des Schnees, mit besonderem Augenmerk auf die Gefahr von Lawinen und Lawinen. Diese Daten werden gesammelt und verarbeitet, um den Bürgern Warnmeldungen zukommen zu lassen, die auch von den Katastrophenschutzdiensten verwendet werden.