Minister Pinottis offizieller Besuch in Pakistan

(Di Großstaatliche Verteidigung)
20/09/16

Seit 65 Jahren sind Italien und Pakistan durch solide Freundschaften und eine wichtige bilaterale Zusammenarbeit verbunden. Beziehungen, die wir weiter festigen können.

Dies bestätigte Minister Pinotti beim Treffen mit dem Präsidenten der Republik, Mamnoon Hussain, anlässlich seines ersten offiziellen Besuchs in Pakistan.

Ein herzliches Gespräch, bei dem der Abteilungsleiter Italiens Solidarität und Wertschätzung für das Engagement Pakistans im Kampf gegen den Terrorismus zum Ausdruck brachte. Pakistan ist das Land mit der zweithöchsten Zahl an Opfern von Terroranschlägen weltweit. Ein schwerer Einsatz, für den er 200 Soldaten einsetzt, ohne fremde Hilfe.

Minister Pinotti konzentrierte sich mit Präsident Hussain auch auf das gemeinsame Engagement in Afghanistan und betonte die Rolle Pakistans für die Stabilisierung und den Frieden in der Region.

Bilaterale Zusammenarbeit und Schulung standen im Mittelpunkt des bilateralen Treffens zwischen Minister Pinotti und seinem pakistanischen Kollegen Khawaja Muhammad Asif. Minister Pinotti drückte seine Wertschätzung aus.

Die beiden Minister brachten den gemeinsamen Willen zum Ausdruck, Partnerschaftsprojekte zwischen Unternehmen zu entwickeln. Die Idee besteht darin, italienische Technologie, pakistanische Fertigung und Infrastruktur zu vereinen, um ein Zentrum in der Region zu schaffen.

Pinotti und Asif einigten sich dann auf die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit zwischen den Verteidigungsstäben beider Länder zu intensivieren, um mehr Ausbildungsmöglichkeiten an italienischen Militärakademien zu schaffen.

Anlässlich des offiziellen Besuchs nahm Minister Pinotti an einer Konferenz im teil Nationale Universität für Wissenschaft und Technologie in Islamabad zum Thema „Die Rolle Italiens bei militärischen Friedenseinsätzen“. Vor einem jungen und interaktiven Publikum veranschaulichte er die Rolle Italiens in der Friedenssicherung global: vom historischen Rückblick über die Grundwerte bis hin zum aktuellen Engagement in vielen Krisenszenarien.