Italienische Soldaten retten ein Kind im Kosovo

15/07/15

Zwei italienische Soldaten, die im Joint Regional Detachment Center (JRDC) der KFOR-Mission im Kosovo arbeiteten, unterstützten und unterstützten ein kosovarisches Kind, das sich in ernsthafter Gefahr befand. Die beiden Soldaten, die im Rahmen einer gewöhnlichen Gebietsüberwachung eingesetzt wurden, stellten fest, dass ein sechsjähriger Junge offensichtlich in Lebensgefahr schwebte und von einer Krankheit befallen war.

Die beiden Soldaten leisteten sofort Erste Hilfe und aktivierten gleichzeitig die örtlichen Gesundheitseinrichtungen für eine Notfall-Krankenhauseinweisung. Anschließend evakuierten die italienischen Soldaten das Kind in das Krankenhaus Pec/Peja, wo es nach ärztlicher Behandlung für außer Lebensgefahr erklärt wurde.

Die Familie des Kindes bedankte sich herzlich und schätzte die schnelle medizinische Intervention der Soldaten des italienischen KFOR-Kontingents.

Die italienischen Soldaten des JRDC arbeiten in engem Kontakt mit der lokalen Bevölkerung und haben die Aufgabe, die zivilen, religiösen und politischen Behörden vor Ort zu überwachen und ihnen Bericht zu erstatten, um das kosovarische soziale Gefüge kennenzulernen und der KFOR ein ständiges „Situationsbewusstsein“ zu vermitteln.

Die NATO-Mission K-FOR unter der Leitung von Generalmajor Figliuolo trägt zum Prozess der Sicherheit und Stabilisierung im Balkanraum bei, indem sie Fachpersonal in verschiedenen Bereichen bereitstellt, insbesondere Schulungs-, Beratungs-, Rechts- und Polizeipersonal, und in den Stab der Kommandos der verschiedenen Missionen eingebunden wird.

Das italienische Kontingent im Kosovo umfasst 550 Mann, die hauptsächlich in der landesweit geführten Multinational Battle Group West und im Stab des KFOR-Kommandos operieren.

Quelle: Generalstab der Verteidigung