Island: Doppelter Scramble-Alarm für NATO-Luftpolizeimission

(Di Großstaatliche Verteidigung)
04/07/20

Gestern Morgen starteten im Rahmen der NATO-Luftpolizeimission „Northern Lightning II“ die im isländischen Keflavik stationierten italienischen Kampfflugzeuge vom Typ F-35A Lightning. Der schnelle Startbefehl – ​​im Fachjargon Scramble – wurde vom NATO Combined Air Operations Center (CAOC) mit Sitz in UEDEM (Deutschland) gestartet und dann vom Control & Reporting Center (CRC) in Keflavik (Island) verwaltet.

Dies ist die erste Aktivierung des „Alpha Scramble“ für italienische Abfangjäger, die an der Überwachung des nordeuropäischen Luftraums beteiligt sind.

Die Aktivierung des F-35A-Flugzeugs in Schnellreaktionsalarm (QRA) wurde angefordert, da einige Flugzeuge unerkannt eingeflogen waren und auf den isländischen Luftraum zusteuerten.

Das erste Paar italienischer Flugzeuge, das in wenigen Minuten startete, erreichte das Zielgebiet und führte gemäß den NATO-Verfahren die Identifizierung von Vermögenswerten aus dem Norwegischen Meer durch.

Anschließend startete ein weiteres Flugzeugpaar zum Schutz des Luftraums und patrouillierte im Kreis, in einem sogenannten Combat Air Patrol (CAP), um ein schnelles Eingreifen zu gewährleisten, wenn die bereits identifizierten Vermögenswerte den relevanten Luftraum beeinträchtigt hätten.

Lo Gerangel ist die operative Tätigkeit, die darin besteht, ein Paar Kampfflugzeuge zu aktivieren, um ein oder mehrere unbekannte Flugzeuge in kürzester Zeit zu starten, abzufangen und zu identifizieren, um die Integrität des Luftraums der Allianz zu schützen. Innerhalb weniger Minuten haben die Piloten der Luftwaffe das Flugzeug daher gemäß den von der NATO festgelegten Verfahren abgefangen, identifiziert und eskortiert.