Zum Abschluss der Arbeit wird ermittelt, was als eine Art NATO-„Patente“ für die verschiedenen Ebenen von Tauchbetreibern und für die entsprechenden Vorgesetzten angesehen werden kann, die in italienischer Tradition als Tauchdirektoren definiert werden.
Ziel dieser Standardisierungsmaßnahme ist es, eine größtmögliche Interoperabilität zwischen Marinen auch sehr unterschiedlicher Struktur und Organisation zu erreichen und so eine unmittelbare Vergleichbarkeit der verfügbaren professionellen Unterwasserkompetenzen zu ermöglichen.
Neben den italienischen Vertretern sind bei COMSUBIN auch Delegierte aus Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und Polen anwesend.
Das letzte Treffen, das nächsten Oktober in Kanada stattfinden wird, wird es uns ermöglichen, im Detail das Abschlussdokument zu definieren, das dem NATO-Militärausschuss für den Beginn des Ratifizierungs- und Umsetzungsprozesses in den einzelnen Nationen vorgelegt wird.
Quelle: Militärische Marine