2014 beenden: DNSSM-Operationen werden beendet

02/01/15

​Das Ende des Jahres 2014 fiel mit dem Ende der Operationen des Naval Surveillance and Maritime Security Device (DNSSM) zusammen, die nach der Operation Mare Nostrum aktiviert wurden.

Das DNSSM hat sich dafür eingesetzt, menschliches Leben auf See zu schützen, den illegalen Handel zu bekämpfen, der auf die Festnahme von Schmugglern und die Kaperung von „Mutterschiffen“ abzielt, und durch die Eindämmung und Überprüfung von Migranten vor ihrer Ankunft an den nationalen Küsten einen Beitrag zur Gesundheitsprävention zu leisten.

Für diesen Bedarf hat die Marine rund um die Uhr rund 24 Soldaten eingesetzt, die wie folgt verteilt sind:

1 Amphibienschiff vom Typ LPD oder ETNA-Schiff, Hauptquartier des 29. Naval Group Command (CGN 29) mit der Funktion eines logistischen Gesundheitszentrums, das Vertreter anderer an der Operation beteiligter nationaler/internationaler Dikasterien/Organisationen aufnehmen kann;

3 Schiffe vom Typ Offshore-Patrouille oder Corvette;

1 Hubschrauber EH101 oder SH90 an Bord;

2 AB - 212 Hubschrauber an Bord;

1 fortschrittlicher Logistikstandort (Forward Logistic Site – FLS) in Lampedusa mit logistischen Unterstützungsaufgaben für die Einheiten.

In zwei Monaten auf See haben unsere Besatzungen:

gerettet 4608 Menschen der 13668 insgesamt als nicht nur von der Marine, sondern auch durch die Hafenbehörden, die Guardia di Finanza und Handelsschiffe geborgen;

6 gesundheitliche Notfälle bewältigt, darunter das glückliche Ereignis der Geburt eines Kindes an Bord des Ätna;

1 "Mutterschiff" erobert;

Übergabe an die Nationale Justizbehörde 19 mutmaßliche Schmuggler.

Quelle: Militärische Marine