Die Entwicklung des Cyber-Risikos im Zentrum von Leonardos erstem digitalen Ereignis

(Di Leonardo)
23/06/20

Die erste vollständig digitale Veranstaltung, die von Leonardo in Zusammenarbeit mit AIPSA, dem italienischen Verband der Fachleute für Unternehmenssicherheit, gefördert wird und sich der „Entwicklung des Cyberrisikos und den Auswirkungen auf das Leben italienischer Unternehmen und Bürger“ widmet, ist zu Ende gegangen.

Im Zentrum der Debatte standen die Kultur und Ausbildung in Bezug auf Cybersicherheit und die Dringlichkeit einer sicheren digitalen Transformation, ein Beispiel, das durch die Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses aufgrund des Covid-19-Notfalls noch wichtiger wurde. Ein weiterer Diskussionspunkt ist das Krisenmanagement oder die Fähigkeit eines Unternehmens, schnell und effizient auf die Krise zu reagieren, um die gesamte Wertschöpfungskette zu erhalten, und zwar durch strenge Vorplanung und ständige Vorbereitung sowie Überwachung Cyber-Bedrohungen.

Nach der Einführung von Barbara Poggiali erklärte die Geschäftsführerin der Cyber ​​Security Division von Leonardo, die nicht nur die Vision des Unternehmens zum Thema Sicherheit teilte, sondern auch, wie die letzten Monate von einem exponentiellen Anstieg des Cyber-Risikos geprägt waren Interventionen gefolgt von der Präsidentin der AIPSA, Andrea Chittaro, und der Präsidentin der CLUSIT (Italienische Vereinigung für IT-Sicherheit), Gabriele Faggioli.

Insbesondere der durch Covid-19 verursachte Notfall hat die Cyberangriffe von Cyberkriminellen auf bestimmte Ziele verstärkt. Die Sicherheitseinsatzzentren von Leonardo in Chieti und Bristol zählten zwischen Februar und April weltweit über 230.000 böswillige Kampagnen zum Thema „Coronavirus“, von denen 6 % auf Italien abzielten und sich insbesondere auf die Pharmaindustrie auswirkten.

„Das aktuelle Szenario erfordert, dass wir den Trend in der Sicherheitskultur reflektieren und ändern. In einem zunehmend vernetzten und digitalen Ökosystem muss es im globalen Sinne verstanden werden und ist von entscheidender Bedeutung, um die Widerstandsfähigkeit und das Wachstum eines Unternehmens zu sichern.“kommentierte Barbara Poggiali, Geschäftsführerin der Cyber-Sicherheitsabteilung von Leonardo. „Wir müssen Sicherheit nicht nur als ein rein technologisches Thema betrachten, sondern auch als einen multidisziplinären Prozess und einen kulturellen Ansatz, der es uns ermöglicht, auf die Dynamik eines sich ständig verändernden Kontexts vorbereitet zu sein.“

Die Konferenzteilnehmer konnten außerdem an einer geführten virtuellen Tour durch das „Next Generation Security Operation Centre“ in Chieti teilnehmen, der Hauptinfrastruktur, über die Leonardo die Cyber-Bedrohung überwacht und Cyber-Angriffe 24 Stunden am Tag verwaltet. Über 150 hochspezialisierte Analysten werden von einem leistungsstarken Supercomputer und fortschrittlichen Technologien (Automatisierung, maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz, Big Data) unterstützt, die ihre Wirksamkeit steigern.