Italien-Österreichisches Treffen zum Thema „Aerospace and Defence Industries“ in Segredifesa

(Di Geheime Verteidigung)
26/10/22

Das bilaterale Treffen „Luft- und Raumfahrt und Verteidigungsindustrie“ zwischen Italien und Österreich endete gestern im Palazzo Guidoni, dem Hauptsitz von Segredifesa, was einen wichtigen Moment für den Dialog zwischen den beiden Nationen darstellte. Die Aktivität folgte dem bilateralen Treffen vom vergangenen Mai, bei dem die uneingeschränkte Bereitschaft beider Länder zum Ausdruck gebracht wurde, die Zusammenarbeit in den Bereichen Luftfahrt, Radar, UAV und Raumfahrt auszuweiten.

Der Generalsekretär für Verteidigung und der Nationale Rüstungsdirektor, General des Armeekorps Luciano Portolano, und der gleichnamige Österreicher, Generalmajor Harald Vodosek, fungierten als Moderatoren für ein Treffen Von Geschäft zu Geschäft (B2B) zwischen den Behörden und den zahlreich teilnehmenden Vertretern der italienischen und österreichischen Unternehmen der Branche. Anwesend ua die Handelskonsulin von Österreich Gudrun Hager; der Geschäftsführer der Österreichischen Verteidigungsindustrie und Sicherheitsgruppe bei der Wirtschaftskammer Österreich Reinhard Marak; der Generalsekretär des Verbandes italienischer Luft- und Raumfahrt-, Verteidigungs- und Sicherheitsunternehmen (Aiad) Carlo Festucci und die Direktorin der Handelsabteilung der österreichischen Botschaft Ornella Di Benedetto.

Während der Interventionen wurden neue Formen der zwischenstaatlichen Interaktion, mögliche Industriepartnerschaften und die Unterstützung der Zusammenarbeit skizziert. Unter den angesprochenen Themen bekräftigte Italien seine Bereitschaft, den Inhalt des bilateralen Abkommens zu erweitern Von Regierung zu Regierung (G2G) bereits mit Wien für die Lieferung einiger Exemplare des Hubschraubers Augusta LUH AW-169 an das Österreichische Bundesheer.

General Portolano sagte, er sei mit den Ergebnissen der Arbeiten sehr zufrieden und bezeichnete das Treffen als ein klares Zeichen der Bereitschaft der beiden Länder, die Zusammenarbeit, Unterstützung und das gegenseitige Verständnis zu verstärken, alles Elemente, die zur Verbesserung der Zusammenarbeit nicht nur im Bereich der europäischen Sicherheit erforderlich seien , sondern auch um den Grundstein für künftige wirtschaftliche Chancen zu legen.