„Risorsa Mare“-Forum in Triest: „Unser sicheres, geschütztes und erhaltenes Meer liegt im Interesse aller“

15/09/23

„Das Mittelmeer stellt ein historisches Erbe für unser Land dar, das von ihm Unterstützung für die Volkswirtschaft und damit für das Wohlergehen und den Wohlstand seiner Unternehmen und Bürger erhält.“ So begann die Rede des Unterstaatssekretärs für Verteidigung Matteo Perego aus Cremnago am dritten und letzten Tag der ersten Ausgabe des „Risorsa Mare“-Forums in Triest.

„Unser Land mit fast 8.000 km Küstenlinie, 15 Regionen mit Blick auf das Meer, einem maritimen Inselsystem und 29 Meeresschutzgebieten ist die maritime Nation im Zentrum des Mittelmeers, wo die Routen fließen, die den Indopazifik verbinden.“ zum Atlantik und nach Europa“ fuhr der Unterstaatssekretär fort „Es ist die Südflanke zweier internationaler Allianzen/Organisationen wie der NATO und der Europäischen Union, die mit dem Neuen Strategischen Konzept des Bündnisses und dem Strategischen Kompass der EU den weiteren Mittelmeerraum in ihre strategischen Ausrichtungen einbezogen haben.“.

„Durch die Synergien, die mit der derzeitigen Regierung im CIPOM geschaffen wurden, geht Italien gezielt mit der ‚Meeresressource‘ um und stärkt so seine Rolle im internationalen Kontext.“ Perego fährt in seiner Rede fort „Die Streitkräfte und die interessierten Parteien haben stets ständige Unterstützung im Hinblick auf die Sicherheit und Verteidigung unseres Meeres geleistet, aber die aktuelle geostrategische Situation hat sich geändert und ist komplexer geworden, ein Szenario, in dem unbemannte Fahrzeuge und die künstliche Intelligenz aus diesem Grund eingesetzt werden.“ Der Meeresplan war geboren, ein von allen geteiltes politisches Instrument zur Koordinierung einer einheitlichen nationalen Meeresstrategie.“.

Abschließend stellte der Unterstaatssekretär fest „Verteidigung und Sicherheit der ‚Ressource Meer‘ müssen auch die Verbreitung der Verteidigungskultur, insbesondere der maritimen Verteidigung, die Wiederherstellung und Aufwertung unserer alten maritimen Traditionen, die Betonung der Kommunikation und die Förderung strategischen Denkens sowie den Respekt vor der Meeresressource implizieren Fähigkeiten und Professionalität derer, die schon immer „zur See gefahren“ sind und derer, die auf dem Meer und für das Meer leben. Eine Transformation, die, um wirksam zu sein, auf einer soliden kulturellen Grundlage und auf der Beteiligung der am meisten Interessierten und aller italienischen Bürger beruhen muss.“