Italienische Verteidigung: Ernsthafte Gefahr von 60 Millionen Ohrfeigen?

(Di Andrea Cucco)
18/11/23

Der Film „Comandante“ ist tragisch aktuell. Sehen Sie es sich an, aber lassen Sie sich nicht von Rhetorik oder Rhetorik in die Irre führen politisch korrekt: Es geht um unser Land, heute mehr als gestern.

Streng genommen erleben wir einen gigantischen Produktionsaufwand: 15 Millionen Euro, also weniger als die Hälfte des berühmten „Das Boot“ (von uns). U Boot 96) von Wolfgang Petersen, aber mit ebenso viel Talent gemacht. Eine Ungeheuerlichkeit für einen italienischen Film.

Schauen Sie es sich mit einer Empfehlung an: Tun Sie es nur, wenn ist nicht Sie sind sich der Logik der italienischen Verteidigung damals und heute bewusst. Das Risiko besteht darin, die letzten Momente wie wir in Tränen vergehen zu sehen ...

Das Epos der italienischen U-Boote im Krieg zeichnet sich durch zwei Aspekte aus: Heldentum ed Unzulänglichkeit.

Das Militär eines jeden Landes auf dem Planeten ist per Definition bereit, sich einem Gegner zu stellen. Heute müssen sich unsere Leute auch mit denen auseinandersetzen, die ihnen in den Rücken fallen, sie entwürdigen (in Taten oder Aufgaben, wenn nicht sogar in Worten) und sie erneut sabotieren (in Bezug auf die Ausrüstung).

Die meisten italienischen U-Boote sind NICHT ertrunken, zerquetscht oder zerfleischt von ihren Gegnern und ihrer Entschlossenheit zu kämpfen... sie starben durch U-Boote, deren Untertauchen bis zu 2 Minuten (!) dauerte, im Vergleich zu den 30 Sekunden (!!!) der deutschen solche, deren Geschwindigkeit an der Oberfläche oft sogar geringer war als die der (langsamen) Handelsschiffe, die sie abfangen sollten, die über laute Motoren verfügten, die sie für gegnerische Hydrophone leicht erkennbar machten, und deren maximale Einsatztiefe deutlich geringer war als bei den anderen und – und so weiter um nichts zu verpassen – ungenaue Torpedos, unzuverlässig und leicht zu identifizieren.

Was heute „U-Boote“ betrifft (U-Boote gibt es im militärischen Bereich nicht mehr), haben wir uns schon vor langer Zeit dazu entschlossen, mit deutschen Unternehmen zusammenzuarbeiten (genauer: „Bau in Lizenz“, was die Rümpfe angeht) und – endlich – können wir das auch prahlen mit dem neuesten Stand der Technik.

Im Übrigen scheint die Hymne der Tanker immer noch zu gelten „Was macht es schon, wenn der Feind stark ist, wir werden das mit Willenskraft wettmachen!“ Wo „wiedergutmachen“ „durch Sterben kompensieren“ bedeutet und auch bedeuten wird, bleibt es den schuldigen (oder Komplizen) dicken Männern überlassen, bei Staatsbegräbnissen die rituellen Gedenkreden zu halten.

Die Hoffnung ist, dass die in „Commander“ zu sehenden Ohrfeigen jemanden abschrecken können. Andernfalls wird die Warteschlange (siehe Szene) wird nicht auf ein paar Dutzend Menschen beschränkt sein, sondern 60 Millionen Bürger umfassen.