Sollte es zu einem nuklearen Konflikt kommen, könnten die USA nur sechs B-2-Bomber abfeuern

(Di Franco Iacch)
01/02/16

Sollte ein Atomkonflikt ausbrechen, könnten die Vereinigten Staaten nur sechs strategische B-2-Bomber einsetzen. Nach Angaben des Congressional Research Service sind 2 B-2 im aktiven Dienst, aber nur neun sind kampfbereit. Die Zahl sinkt weiter auf sechs, da sich noch drei B-XNUMX im Training befinden. Der Rest der Flotte ist wegen Wartungsarbeiten am Boden.

Die B-2008 wurde 2 Mal gebaut (eine davon ging bei einem Absturz im Jahr 52 verloren) und ist das einzige kaum beobachtbare Gerät der US-Luftwaffe, das mit der strategischen Projektion betraut ist. Auch heute noch basiert das Rückgrat der Luftwaffe auf dem strategischen Langstreckenbomber Boeing B-1952, der 744 seinen Erstflug absolvierte. Von den 52 gebauten B-52 sind nur noch 2040 im Einsatz, die alle auf modernisiert wurden die Konfiguration H. Es versteht sich von selbst, dass die B-XNUMX nicht dafür konzipiert wurde, moderne feindliche Verteidigungsanlagen zu durchdringen (geschweige denn die von XNUMX), sondern um nukleare Marschflugkörper mit großer Reichweite zu tragen und in freizügigen Umgebungen zu bombardieren.

Aber warum basiert die strategische Planung der Vereinigten Staaten auf einer Flotte, die vor mehr als einem halben Jahrhundert entworfen wurde?

Weil die gesamte Überschalllinie B-1B Lancer von Rockwell International entnuklearisiert wurde. Aus diesem Grund bleiben die zwanzig B-2-Bomber der einzige Langstreckenbomber im Bestand des Pentagons. Das bedeutet, dass die Luftwaffe im Krisenfall nur sechs B-2 aufstellen könnte. Plattformen werden offensichtlich mit äußerster Vorsicht genutzt: Der Verlust nur einer weiteren Zelle würde zu einer erheblichen Verringerung der Gesamtkapazität führen. Die Luftwaffe wird die B-2 bis 2058 im aktiven Dienst halten. Der Congressional Research Service stellt jedoch fest, dass der in den späten 70er Jahren konzipierte Bomber allmählich seine Seite gegenüber neuen Technologien zeigt. Die B-2 verliert allmählich ihre Fähigkeit, ungestraft in den feindlichen Luftraum einzudringen. Wenn man bedenkt, dass das Pentagon die pazifische Region als möglichen Schauplatz eines Konflikts identifiziert, liegt es auf der Hand, dass es der B-2-Flotte die Fähigkeit zur Durchdringung über große Entfernungen anvertraut. Letzteres ist jedoch zahlenmäßig nicht in der Lage, der chinesischen Bedrohung zu begegnen.

Hinzu kommen die enormen Entfernungen, die zunehmende Anfälligkeit der Stützpunkte und Unterstützungsaktivitäten in der Region. Es scheint offensichtlich, dass die derzeitige Vision einer weitreichenden Projektion auch zugunsten des Einsatzes taktischer Systeme verkleinert werden könnte. Ein Neustart der B-2-Linie wäre sinnlos und zu kostspielig, aber das Pentagon braucht dringend den LRS-B-Bomber. Die Hoffnung besteht darin, dass das Programm nicht auf ernsthafte Entwicklungsprobleme stößt, andernfalls könnte eine strategische Projektionslinie sogar nahe bei hundert Jahren liegen.

(Foto: web)