Die Operationen der Koalition in Syrien gehen weiter

(Di David Bartoccini)
08/02/16

Die Aktivitäten der internationalen Koalition gegen den Islamischen Staat in Syrien gehen weiter. Die vom französischen Verteidigungsministerium veröffentlichten und teilweise vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium gemeldeten Informationen deuten auf einen kräfteübergreifenden Bombardement von Flugzeugträgern hin Charles De Gaulle e USS Harry S. Truman die seit mehr als einem Monat im Persischen Golf im Einsatz sind. Die Ziele in der Region Manbidsch, 60 Kilometer nordöstlich von Aleppo in Syrien, sollen von einer Formation aus mindestens 20 Flugzeugen der Aéronavale und der US-Marine getroffen worden sein. Der Angriff hätte am vergangenen Montag (1. Februar) stattgefunden und eine nicht näher bezeichnete Anzahl von Rafale-Marines und F/A-18Cs hätte daran teilgenommen. Ziel der Razzia war die Zerstörung eines Trainingslagers für Kämpfer des Kalifats, das angeblich auch als Lagerstätte für Waffen verschiedener Art genutzt wurde. Während des Einsatzes war der Einsatz eines C-135 FR-Tankers für die Betankung der Jets während des Fluges erforderlich, die Treibstoff für eine „sichere“ Rückkehr zu ihren jeweiligen Decks benötigten. 

Die Nachricht über den gemeinsamen Angriff, über den erstmals ausführlicher auf offiziellen Kanälen berichtet wurde, steht im Einklang mit dem Wunsch, die Interoperabilität der von den beiden Marinen eingesetzten Mittel zu zeigen, die von der Koalition angeführt werden und seitdem vom Flugzeugträger am Persischen Golf aus operieren letzten Dezember. Verschiedene Arten von lasergelenkten Bomben und Marschflugkörpern, darunter SCALP-Raketen (siehe Artikel) Französisch, wurden während des „Angriffs“ eingesetzt, um die Zerstörung des Ziels zu erreichen. 

(Foto: gov.fr.)