Rheinmetall erhält über 130 Millionen Euro EU-Fördermittel zur Steigerung der Produktionskapazitäten im Artilleriebereich

(Di Rheinmetall)
26/03/24

Rheinmetall erhält von der Europäischen Union über 130 Millionen Euro Fördermittel zur Steigerung der Munitionsproduktion. Damit wird mehr als ein Viertel der Gesamtsumme von 500 Millionen Euro bereitgestellt, die die EU im Rahmen desGesetz zur Unterstützung der Munitionsproduktion (ASAP, „Ammunition Production Support Act“) zur Ausweitung der Produktion von 155-mm-Munition und Artilleriepulver sind insgesamt sechs Projekte der europäischen Tochtergesellschaften der Rheinmetall AG.

Das Programm wird Projekte in Deutschland, Ungarn, Rumänien und Spanien unterstützen.

L'Gesetz zur Unterstützung der Munitionsproduktion ist das erste EU-Förderprogramm zum Ausbau der Munitionsproduktion. Die entsprechenden Förderverträge werden voraussichtlich im Mai 2024 unterzeichnet.

„Wir sind dankbar, dass die Europäische Union uns als einem der wichtigsten europäischen Lieferanten von 155-mm-Munition das Vertrauen geschenkt hat, uns in ihrem Förderprogramm maßgeblich zu berücksichtigen.“, sagte Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG. „Die große Bedeutung der Artillerie zeigt sich im Kampf der Ukraine um die Verteidigung ihres Landes. Auch die europäischen Streitkräfte müssen ihre Vorräte an Artilleriemunition auffüllen. Wir sind darauf vorbereitet und arbeiten bereits daran.“.

Seit 2022 erhöht Rheinmetall seine Produktionskapazitäten und das Unternehmen will bis 1,1 bis zu 2027 Millionen Artilleriegeschosse pro Jahr produzieren. Darüber hinaus ist geplant, ab 1,5 jährlich bis zu 3.000 Millionen Treibladungsmodule und 2026 Tonnen RDX-Sprengstoff zu produzieren Ausschreibungen werden in Zukunft erwartet.

In seinem jüngsten Vorschlag für a Europäisches Verteidigungsinvestitionsprogramm (EDIP, „European Defence Investment Programme“) will die EU den Ausbau der Produktionskapazitäten für andere Verteidigungsprodukte vorantreiben.