Kurs für Bataillonskommandanten an der School of Application

(Di Anwendungsschule)
03/07/17

74 zukünftige Bataillonskommandanten haben den Vorbereitungslehrgang an der Heeresbewerbungsschule abgeschlossen.

Die Absolventen dieses Grundausbildungslehrgangs, die aus Einheiten und Abteilungen der Armee und der Verteidigung im gesamten Staatsgebiet und in einigen Fällen im Ausland kommen und den Rang eines Majors oder Oberstleutnants besitzen, bereiten sich bald darauf vor, das Kommando über Einheiten auf Bataillonsebene zu übernehmen verschiedenen Bereichen der Bundeswehr.

In einer Zwischenstellung zwischen der Kompanie und dem Regiment nimmt das Infanterie-, Pionier- oder Übertragungsbataillon die Bezeichnung einer Artilleriegruppe und einer Geschwadergruppe in der Kavallerie oder in der Heeresfliegerei an.

Der an der Einsatzschule auf der Grundlage der Weisungen der Zentralorgane der Streitkräfte durchgeführte Lehrgang zielt darauf ab, die Ausbildung hochrangiger Offiziere zu vervollständigen, die kurzfristig die Verantwortung für Heereseinheiten tragen, die besonders heikle Aufgaben wie z Einsätze außerhalb des Territoriums, Unterstützungseinsätze für die Polizei und Rettungseinsätze, wobei letztere aufgrund der spezifischen „Dual-Use“-Berufung einiger Armeeabteilungen immer zahlreicher werden. In dem einwöchigen Kurs waren abwechselnd zivile und militärische Lehrer für die Erforschung traditioneller Themen wie Personalmanagement, Ethik und Führung sowie hochaktueller Themen wie Militärpsychologie und Geschlechterpolitik verantwortlich.

Der Kommandeur der Anwendungsschule, General des Armeekorps Claudio Berto, wandte sich an die künftigen Bataillonskommandanten und betonte, wie wichtig es sei, die in Turin gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen und ein nützliches und innovatives Projekt zur beruflichen Fortbildung durch tägliche Praxis zu ergänzen.