"Soldaten des Friedens"

Es ist nicht nur Krieg. Es ist ein Land, das heute dank der Arbeit der italienischen Soldaten hoffnungsvoll in die Zukunft blickt. Vincenzo Rubano erzählt in dem Buch „Soldati di Pace“ von seinen Erfahrungen als Gesandter in Afghanistan.

Ein vom Verlag „Guida“ herausgegebenes Buch, in dem der Cilento-Journalist über die Liebes- und Hoffnungsgeschichten vieler italienischer Soldaten berichtet, die an der heiklen Friedensmission in Afghanistan beteiligt sind.

Das Buch wird eröffnet mit dem Vorwort des historischen Kriegskorrespondenten von Tg5 Toni Capuozzo, der Einleitung von Monsignore Giovanni D'Ercole (ehemals stellvertretender Direktor des Pressebüros des Vatikans, derzeit Bischof der Diözese Ascoli Piceno und Fernsehmoderator der religiösen Kolumne). „Auf der Straße von Damaskus“ auf Rai 2) und der Vortrag des Anti-Camorra-Priesters Don Luigi Merola.

Vincenzo Rubanos Buch „ist ein interessantes Tagebuch eines fernen Krieges“, schreibt Monsignore D'Ercole in der Einleitung, der von Friedenstruppen zur Verteidigung der Legalität und Sicherheit der Bevölkerung geführt wurde. Der Autor dieses agilen Bandes, der sich wie ein Abenteuerroman liest, möchte die Seele derer offenbaren, die sich in den Schützengräben bewegen, und die menschlichen Eigenschaften der Menschen anhand der Erzählungen des Alltags hervorheben. Der Leser hat so das lebhafte Gefühl, einen Kriegsschauplatz zu betreten, fernab unserer Städte mit all den Risiken und Wechselfällen, die nur diejenigen, die dort waren, vollständig wahrnehmen können.“

„Vincenzo Rubanos Geschichte ist eine gute Geschichte“, schreibt Toni Capuozzo im Vorwort, „weil sie nichts verbirgt: die Angst vor der Abreise, die Müdigkeit, die Schwächen.“ Für den Leser wird es einfacher, sich nicht mit einem unverwundbaren Kriegsberichterstatter zu identifizieren, sondern mit jemandem wie Ihnen, der durch seine eigene rücksichtslose Neugier an die Front geworfen wird und sich mit seiner eigenen unvermeidlichen menschlichen Zerbrechlichkeit auseinandersetzt.“

„Vincenzo will allein mit seinem Notizbuch – schreibt Don Luigi Merola in der Präsentation – den Schrecken des Krieges und die Hässlichkeit der Gewalt hervorrufen. Aber auch um zu unterstreichen, dass es an diesen Orten brudermörderischer Kriege Soldaten gibt, die nicht aufgeben, den Kindern und den schwächsten Gruppen ein Lächeln zu schenken und so einem Hochrisikogebiet wie Afghanistan Legalität und Frieden bringen.“

Biografie des AutorsVincenzo Rubano (Sapri, 26. März 1985) ist ein professioneller Journalist. Er begann seine Karriere mit vierzehn Jahren und arbeitete mit der Zeitung „La Città“ zusammen, für die er derzeit Kriminal- und Justiznachrichten aus dem Cilento verfolgt. Er schreibt für die Zeitung „La Repubblica“ und arbeitet mit zahlreichen nationalen Magazinen zusammen. Als eingebetteter Journalist hat er an Militärmissionen im Kosovo, im Libanon und in Afghanistan teilgenommen und zahlreiche Reportagen erstellt. Seit 2012 arbeitet er mit der Fernsehsendung Striscia La Notizia zusammen.