Auf Skitouren ist Robert Antonioli Weltmeister

09/02/15

Die Skibergsteiger-Weltmeisterschaften, die dieses Jahr im schweizerischen Verbier ausgetragen wurden, hätten nicht besser beginnen können. Die Meisterschaften beginnen mit dem Sprintrennen mit zwei Alpini am Start: dem gewählten Unteroffizier Denis Trento und dem Unteroffizier Robert Antonioli.

Antonioli war der große Protagonist des Tages: Nachdem er das Finale agil erreicht hatte, wurde im letzten Akt des Tages der Kampf mit dem deutschen Rottmoser verschärft. Rottmoser sehr starker Teil, Antonioli jagt ein paar Meter, doch in der Fußstrecke bergauf beschleunigt der Alpinismus vernünftig und übernimmt die Führung. Das Fortschreiten des Blauen scheint entscheidend zu sein, aber eine falsche Abstimmung eröffnet das Rennen erneut. Der Deutsche hat wieder das Kommando, aber bei der letzten und entscheidenden Änderung ist das Blau perfekt und springt vor der letzten Abfahrt wieder in Führung. Hier zeigt Antonioli sein ganzes Talent in der Abfahrt und kontrolliert Rottmosers Rückkehr, überquert mit erhobenen Armen die Ziellinie und gewinnt die Goldmedaille.

Um auch das von Denis Trento eroberte 6 ^ -Quadrat zu unterstreichen, kehrte er schließlich zu den Ebenen zurück, die ihm zustehen. Damit ist Robert Antonioli in dieser Saison der dritte Alpinist, der den Weltmeistertitel nach Major Corporal Luca Matteotti, Weltmeister im Snowboard-Cross, und dem Major Corporal Roland Fischnaller, Weltmeister im alpinen Snowboard-Slalom, vorzuweisen hat.

Insgesamt steigen die Regenbogenmedaillen dieser Saison auf fünf, da neben den gerade genannten auch die Bronzen von Corporal Michela Moioli und Corporal Sandra Robatscher zu sehen sind.

Quelle: CSE - Sekte. Wintersport