Skifahren und Sicherheit in den Bergen mit dem 6. Alpenregiment

(Di Mehrheitsstaat der Armee)
14/04/25

Die Gebirgstruppen des Heeres haben vor Kurzem den Grundlehrgang Skibergsteigen und den Lehrgang zur Ausbildung zum militärischen Pistenhelfer abgeschlossen, die zeitgleich im Hochpustertal vom 6. Gebirgsjägerregiment Bruneck durchgeführt wurden.

Von grundlegender Bedeutung war der Ausbildungsteil, der sich mit der vertieften Auseinandersetzung mit meteorologischen Ereignissen, insbesondere mit der Lawinengefahr und grundlegenden Techniken der Selbstrettung befasste. Der Skigrundkurs ist der erste Step der Spezialausbildung für Angehörige der Gebirgsjägertruppe, die den begabtesten Schülern die Entwicklung ihrer Skikenntnisse bis zum Erwerb der Qualifikation „Militärski- und Skibergsteigerlehrer“ ermöglicht.

Die Ausbildung der Militärassistenten auf den Skipisten umfasst die Vermittlung von Techniken zum Transport von Verletzten mit Toboga und Akja (ein Schlitten zum Transport traumatisierter Menschen auf den Skipisten) sowie praktische Lektionen in Erster Hilfe, Behandlung von Verletzten mit allen Arten von Traumata und BLSD (Grundlegende Lebenserhaltung – Defibrillation). Der Kurs beinhaltete auch eine praktische Lektion in Notfallpsychologie kombiniert mit Kommunikationstechniken.

Abschließend absolvierten die Teilnehmer beider Kurse einen intensiven Ausbildungslehrgang unter Aufsicht der Ausbilder und des Personals der Meteomont-Einheit des Regiments, bei dem die Gebirgstruppen einen Lawinenabgang simulierten und alle für die organisierte Rettung spezifischen Verfahren anwandten.