Schlechtes Wetter im Norden: Militär 200 trifft ein

17/11/14

Derzeit sind in Ligurien 160 Armeesoldaten im Einsatz, die mit Spezialfahrzeugen für Erdbewegungen, Motorpumpen, Lichtmasten und Arbeitsteams in enger Abstimmung mit dem in der Präfektur Genua eingerichteten Koordinations- und Rettungszentrum im Einsatz sind.

Die Soldaten arbeiten daran, Erdrutsche und Trümmer zu entfernen, Wasser zu fördern, den Schlamm abzulassen, den Pegel der Bäche und Kanäle zu überwachen und gemeinsam mit den Tankschiffen die Verteilung des Trinkwassers zu gewährleisten.

Außer in Genua sind die Spezialeinheiten der Armee in Pontedecimo, Lavagna, Leivi, Chiavari, Mezzanego, Voltri, Campoligure und Arenzano im Einsatz. Seit gestern Nachmittag sind auf Ersuchen der Präfektur Cremona weitere 40 Armeesoldaten des 10. Pionier-Ingenieur-Regiments an der Seite der Zivilschutzeinheiten im Einsatz, um die Bevölkerung in der Evakuierungsphase zu unterstützen und die Auenufer des Flusses Po in San Daniele und Isola Pescaroli (CR) zu stärken. Am Sonntagabend wurde die Einheit durch einen weiteren Zug Soldaten des Mailänder Pferdeartillerie-Regiments „Voloire“ verstärkt.

Quelle: Generalstab der Armee