Eine praktische Lektion in Militärgeschichte

(Di Bewerbung Schule EI)
16/12/19

Im Rahmen des Bewerbungstechnischen Kurses für Offiziere, die am 197. „Tenacity“-Lehrgang des Army Training and Application School Command teilnehmen, a Schlachtfeldtouren, an den Orten, an denen am 4. Juni 1859 die Schlacht von Magenta stattfand.

Die 121 Offiziere der Application School begannen den Feldtag mit einem Besuch im Museum der „Schlacht von Magenta vom 4. Juni 1859“ im gleichnamigen Ort und besichtigten anschließend die Brücken über den Ticino und Naviglio Grande, den Schauplatz der Überquerung die beiden Ströme, die die Grundlage für die Durchführung und Entwicklung der Zusammenstöße von Turbigo (MI) und der Schlacht von Magenta (MI) bildeten, einem bekannten Meilenstein in der Geschichte des italienischen Risorgimento. Aus diesem Zusammenstoß des 2. Unabhängigkeitskrieges, bei dem die österreichischen und französisch-piemontesischen Truppen die Protagonisten waren, wird die Wiedervereinigung der Lombardei mit dem entstehenden Königreich Italien resultieren.

Gleichzeitig führten die jungen Offiziere taktische Analyse- und Planungsübungen für Arbeitsgruppen durch und setzten dabei die während ihrer Ausbildung erlernten Konzepte der Militärgeschichte, Taktik, Einsatzinformation und Logistik in die Praxis um.

Auch die Zivilbehörden und die örtlichen Geschichts- und Kulturvereine beteiligten sich an der Aktion und trugen zur Organisation der Waffentaten bei.

Das Studium der Militärgeschichte ist ein grundlegendes Element in der Ausbildung junger Offiziere, die ihre technisch-berufliche Zukunft auf der Grundlage des Studiums historisch-militärischer Ereignisse gestalten. Dadurch wird der multidisziplinäre Ansatz in der Offiziersausbildung weiter gestärkt, im Einklang mit Militär- und Universitätsstudien und möglichen Beschäftigungsszenarien in der Armee.