In den letzten Tagen fand im Torodowo-Gebirge ein Training der italienischen und bulgarischen Armee statt.
Als Auftakt der Übung wurde von den Mitarbeitern eine Planungsaktivität durchgeführt vordere Kampfgruppe der Landstreitkräfte eine Analyse der verfügbaren Zeit durchzuführen, den Einsatz zu bewerten und eine erste Anordnung zu erteilen. Der Schulungszweck der Aktivität bestand darin, Erkennungs-, Befehls-, Kontroll- und Meldeverfahren gemeinsam zu nutzen und die Interoperabilität zwischen italienischen und bulgarischen Flugabwehrartillerieeinheiten zu verbessern.
Die Übung – in das breitere Spektrum des europäischen Programms eingebunden Europäische taktische Luftbrücke (ETA) beteiligt waren etwa 50 Soldaten der vordere Kampfgruppe der Landstreitkräfte, angeführt von Oberst Federico Maddaluno und über 20 Kampffahrzeuge, die an die verschiedenen auf dem Stützpunkt Novo Selo stationierten NATO-Stützpunkte geliefert wurden.
Im Mittelpunkt der gemeinsamen Ausbildung standen die Synchronisierung und der kombinierte Einsatz der beiden unterschiedlichen Flugabwehrmittel, des italienischen „Stinger“ und des bulgarischen „Geko“, um den Integrationsgrad zu erhöhen und gemeinsame Einsatzabläufe zu validieren, um bei Bedarf zeitnah eingreifen zu können.
Das italienische und das bulgarische Militär konnten Befehls- und Kontrollverfahren integrieren und so die Interoperabilität bei der Durchführung von Luftverteidigungseinsätzen verbessern.
Die vom nationalen Kontingent durchgeführte NATO-Mission ist defensiver Natur, verhältnismäßig und steht voll und ganz im Einklang mit der internationalen Verpflichtung des Atlantischen Bündnisses, das darauf abzielt, die Grundsätze der Abschreckung und Verteidigung gegen potenzielle Bedrohungen und die Verteidigung der euroatlantischen Räume zu stärken.