Die Blaster fordern Kriegsrückstände in Molfetta zurück

13/02/14

Die Bergung von 34 Kriegsrückständen aus dem Zweiten Weltkrieg im Hafen von Molfetta durch das Bombenkommando der Armee hat am Dienstag begonnen und wird bis morgen andauern.

Die Bomben, Brandbomben britischer Flugzeuge aus dem letzten Weltkrieg, wurden noch im Meer gefunden. Später sorgten die Armeespezialisten für die Lagerung und Sicherung der Rückstände in einem speziellen Bereich, um spontane Verbrennungsvorgänge zu vermeiden. Das Sprengen der Bomben begann gestern in einem Steinbruch in der Gemeinde Ruvo di Puglia.

Armeebombengeschwader der 2009 in den apulischen Hafengebieten haben bereits 289-Bomben entschärft, darunter etwa 260-Gebietsbomben und 24-Raketen.

Die Armeespezialisten des 11. Pionierregiments sind in Notfallteams namens „EOD“ (englisches Akronym für Explosive Ordnance Disposal, übersetzt „Explosive Ordnance Clearance“) organisiert und verfügen über das Fachwissen für diese Art von Intervention in Apulien, Abruzzen, Molise, Basilikata und Kalabrien sowie langjährige Erfahrung in operativen Einsätzen im Ausland.

In den letzten 10-Jahren haben die Bombenkommandos der Armee über 30000-Rekultivierungsmaßnahmen im gesamten Staatsgebiet durchgeführt.

Quelle: Generalbüro des Stabschefs der Armee - Amt für öffentliche Information und Kommunikation - Gr. PI