Der Ausbildungsweg der Marschälle-Studenten des XXVII. Kurses „Volontà“ wird mit einer Nachtübung fortgesetzt, die der Ausbildung des einzelnen Kämpfers und des Teamkommandanten gewidmet ist.
Die Aktivität war darauf ausgerichtet, die technisch-beruflichen Fähigkeiten zu festigen und weiterzuentwickeln, die für die Durchführung von Operationen auf der Ebene von Infanterieeinheiten unabdingbar sind. Die Studierenden mussten sich am Boden Orientierungs- und Navigationstests unterziehen, bei denen sie ihr bisher erworbenes topografisches Wissen anwenden mussten, und perfektionierten die Verfahren zur Funkkommunikation, um eine effektive operative Koordinierung zu gewährleisten. Darüber hinaus untersuchten sie die Fortbewegung zu Fuß und die Stationierungsphasen, wobei sie besonderes Augenmerk auf die Identifizierung des am besten geeigneten Bereichs zum Übernachten und die Errichtung eines taktischen Biwaks legten. Die Aktivität fand unter Bedingungen zunehmender Komplexität statt und testete ihre Fähigkeit, sich an die Variablen des Geländes anzupassen und unter Stress effektiv zu arbeiten.
Diese Erfahrung ist Teil eines umfassenderen Ausbildungsprogramms für Studienanfänger, das darauf abzielt, zukünftigen Marschällen der italienischen Armee die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um die Rolle eines Zugführers mit Professionalität und Entschlossenheit zu meistern.