Übung „Scudo 25“ abgeschlossen

(Di Mehrheitsstaat der Armee)
24/04/25

Die über zweiwöchige Übung „Scudo 25“ in Apulien auf dem Schießstand Torre di Nebbia endete vor wenigen Tagen. Daran waren Einheiten der italienischen Armee aus hochtechnologischen Abteilungen beteiligt, mit dem Ziel, neue operative Fähigkeiten und innovative Werkzeuge zu testen und umzusetzen.

Den Abschluss der Aktivität bildete die Durchführung einer Bodenoperation in einem Szenario des Kampfes gegen gegnerische Kräfte (OPFOR) durch eine taktische Gruppe auf Basis des 9. Infanterieregiments „Bari“.

Zum ersten Mal operierten die Einheiten der „Pinerolo“, der einzigen vollständig digitalisierten Brigade, gemeinsam mit der 9. Cybersicherheitseinheit „Rombo“ und dem 4. Alpenfallschirmjägerregiment „Ranger“ und entwickelten die Integration digitaler, Cyber- und elektromagnetischer Spektrumfähigkeiten.

Die 9. „Rombo“-Abteilung hat eine cyber-elektronische taktische Blase eingesetzt, die Sensoren, Waffensysteme und Kommunikationsknoten verbinden und schützen kann, um die Sicherheit der beteiligten Einheiten zu gewährleisten und die Effektivität der Aktionen vor Ort zu verbessern.

Während der Übung wurden Hubschrauber des Typs AH-129D „Mangusta“ des 7. Heeresfliegerregiments „Vega“ eingesetzt. Nahkampfangriff, ferngesteuerte Fahrzeuge, Anti-Drohnen-Abwehrsysteme und Satellitenkommunikationstechnologien, die auf künstlicher Intelligenz basieren.

Das 4. Ranger-Regiment operierte mit einem Sondereinsatzkommando (SOTU), integriert in den Kontext konventioneller Operationen, demonstriert die Wirksamkeit der Zusammenarbeit zwischen Spezialkräften und konventionellen Streitkräften durch moderne Systeme von Befehl und Kontrolle.

„Scudo 25“ hat gezeigt, wie Technologie der Schlüsselfaktor für eine effektive Zusammenarbeit zwischen digitalisierten Einheiten ist, und zwar aus einer Multiwaffen- und Multidomänenperspektive.