Bei der 35. Ausgabe des Memorial d'Aloja 9 Medaillen für Marinesportler

(Di Marina Militare)
18/04/21

Neue internationale Veranstaltung für Navy-Ruderer. Die 35. Ausgabe der Veranstaltung fand am Wochenende auf den Gewässern des Piediluco-Sees statt Paolo d'Aloja-Denkmal.

Die Italiener, die bei der jüngsten Europameisterschaft in Varese die Protagonisten waren, nahmen auch an der internationalen Ruderveranstaltung teil, die Italien ausrichtete. Darunter auch die Athleten der Marine: Giovanni Abagnale und Luca Parlato für die Kategorie Senior und Gabriel Soares, Antonio Vicino für die Kategorie leichte Gewichte. Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der Anti-Covid-Vorschriften statt.

Wie jedes Jahr nahmen italienische und ausländische Sportler an der wichtigen internationalen Veranstaltung teil. Neben Italien sind neun weitere Nationen vertreten: Belgien, Benin, Chile, Elfenbeinküste, Frankreich, Marokko, Namibia, Tunesien, Simbabwe. Mit dabei waren auch ausländische Firmenmannschaften wie die Belgier der Ligue Francophone d'Aviron und die Franzosen der Union Nautique de Lyon. Das Finale wurde live auf RAI Sport übertragen.

Für die Marine begann die Veranstaltung mit dem Sieg von Giovanni Abagnale, bereits am 11. April in Varese Europameister, im Vierer ohne Senioren. Im selben Rennen der zweite Platz auf dem Podium für Luca Parlato mit einer gemischten italienischen Crew. Gold für Gabriel Soares im Leichtgewichts-Doppel und Bronze für Antonio Vicino im Leichtgewichts-Einzel. Die beiden Segler holten auch Silber im Leichtgewichtsvierer. Der Jugendbereich der Marine gewann im Juniorendoppel mit Stefano D'Agostini und Krystian Maron an Bord, die sich gegen die als Favoriten geltende blaue Mannschaft durchsetzten.

„Nachdem wir bei den Europameisterschaften in Varese eine Medaille gewonnen hatten, kehrten wir zurück, um im Memorial D’Aloja anzutreten, um uns selbst erneut zu testen und unsere Form im Hinblick auf die nächsten Weltcup-Rennen und den wichtigen Termin bei den Olympischen Spielen in Tokio zu testen. Ich danke der Marine, weil.“ Es ermöglicht mir, bestmöglich zu trainieren und mich durch die nötige Unterstützung auf diese spannenden Herausforderungen vorzubereiten.“ erklärte Giovanni Abagnale.

Die Marine hat stets die Ausübung von Sportarten und insbesondere Ruderdisziplinen gefördert. Tatsächlich stellen Marinesportler einen wesentlichen Bestandteil der Rudernationalmannschaft dar, die auch die Strukturen der Streitkräfte für ihr Training auswählt. Militärsportler können den Sport zu einem Beruf machen und so Italien bei Spitzensportveranstaltungen wie der Europameisterschaft, der Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen vertreten und so ihrem Land und den Streitkräften Ansehen verschaffen.