Er gibt sich als Marschall aus, um eine ältere Frau zu betrügen: Sie wird von der Polizei festgenommen

(Di Carabinieri Waffe)
06/11/24

Die Carabinieri des Unternehmens Manfredonia (FG) verhafteten einen 21-Jährigen, der ursprünglich aus Neapel stammte, auf frischer Tat und wurde beschuldigt, einen schweren Betrug gegen einen 79-jährigen Einwohner von Mattinata begangen zu haben.

Die alte Frau wurde telefonisch von einem Mann kontaktiert, der sich als Polizeisergeant ausgab und ihr mitteilte, dass ihr Sohn in der Kaserne festgehalten worden sei, weil er – aus finanziellen Gründen – einige Vorwürfe nicht beglichen habe, und dass dies geschehen werde Eine Freilassung ist nur gegen Zahlung des den verhängten Sanktionen entsprechenden Betrags möglich. Die Frau hatte also, wiederum auf Wunsch des falschen Marschalls, Geld und Juwelen gesammelt, um sie – basierend auf den telefonischen Informationen – einem Abgesandten zu geben, der zu ihr kommen würde.

Den Rekonstruktionen der Carabinieri zufolge erschien der Verdächtige im Haus, dem der 79-Jährige, der ihn in das Haus eingeladen hatte und glaubte, es handele sich um einen Angehörigen der Polizei, 3.000,00 Euro in bar überreichte und diverser Schmuck aus Gold. Der 21-Jährige floh offenbar in Begleitung der älteren Frau in eine zweite Wohnung – wohin sie gegangen waren, um mehr Geld zu holen – beim Anblick des Sohnes der Frau, der den Vorfall umgehend den Soldaten am Bahnhof Mattinata meldete.

Einige bereitgestellte Details, darunter das Modell des Autos, mit dem der Junge entkam, ermöglichten es der Polizei, eine sofortige Suche nach dem Fahrzeug vorzubereiten und es kurz darauf in Manfredonia abzufangen. Bei einer Personen- und Fahrzeugdurchsuchung fanden die Carabinieri das gesamte Geld und Gold der älteren Frau bei dem Verdächtigen, der wegen schweren Betrugs in das Bezirkshaus von Foggia gebracht und nach dem sofortigen Prozess unter Hausarrest gestellt wurde.

Das Verfahren befindet sich in der Phase der vorläufigen Ermittlungen und der Verdächtige, dessen Situation von der Justizbehörde geprüft wird, kann nicht als schuldig angesehen werden, bis eine rechtskräftige Verurteilung vorliegt.