Das Schiff Bettica verlässt Ghana nach einem kurzen, aber intensiven und berührenden Zwischenstopp in Sekondi

(Di Marina Militare)
14/05/25

Der letzte Halt von Nave Bettica Sekondi war nicht nur eine Zeit der Erholung für die Besatzung und der logistischen Auffrischung für die Einheit: Dank der großzügigen Zusammenarbeit mit der Ghana Italienischer Frauenverband (GIWA) hatte die Crew die Gelegenheit, ein konkretes Zeichen der Solidarität und Unterstützung für die örtliche Gemeinschaft zu hinterlassen, insbesondere für die jungen Patienten des Axim Government Hospital.

Die Initiative entstand aus dem gemeinsamen Wunsch, die Kräfte für ein edles Ziel zu bündeln. Seeleute und medizinisches Personal an Bord arbeiteten Seite an Seite mit GIWA-Mitgliedern, um einer lebenswichtigen Gesundheitseinrichtung in der Region konkrete Hilfe zu leisten. In der ersten Phase der Intervention ging es um die Lieferung einer beträchtlichen Menge an Kleidung für die im Krankenhaus liegenden Kinder, eine einfache, aber sehr tröstliche Geste für Familien, die sich in schwierigen Zeiten befinden.

Doch damit war das Engagement der Besatzung noch nicht zu Ende: Das medizinische Personal des Schiffes leistete dem Personal vor Ort wertvolle professionelle Unterstützung, indem es sein Wissen weitergab und bei Bedarf Konsultationen durchführte.

Einen wesentlichen Beitrag leisteten auch unsere technischen Fachkräfte, die sich mit großem Engagement der Sanierung der Elektro-, Hydraulik- und Lüftungsanlagen des Krankenhauses widmeten. Gezielte Interventionen, die für mehr Sicherheit und eine gesündere Umgebung für junge Patienten und ihre Betreuer sorgen.

Um die Renovierungsarbeiten abzuschließen, griff eine Gruppe von Seeleuten zu Pinseln und Farbrollen, um dem Krankenhausgelände wieder Farbe und Lebendigkeit zu verleihen. Die Wände erstrahlen nun in neuen Farben und schaffen eine einladendere und ruhigere Atmosphäre – wichtige Elemente für das Wohlbefinden der Kinder während ihres Krankenhausaufenthalts.

Diese Erfahrung hat das menschliche und berufliche Erbe der Besatzung bereichert, die erneut die Bestätigung erhielt, dass sie nicht nur Soldaten im Dienste der Nation sind, sondern auch Weltbürger, die bereit sind, den Bedürftigsten zu helfen.