Libanon: das Gen. portolano trifft wichtige Akteure bei der Unterstützung von UNIFIL

29/05/15

Im Rahmen der Aktivitäten zur Förderung der Verwirklichung der in der Resolution 1701 enthaltenen Ziele fand gestern in Beirut ein Treffen zwischen Generalmajor Luciano Portolano (Missionsleiter und Kommandeur der UNIFIL-Streitkräfte) und den Botschaftern der fünf ständigen Mitgliedsländer der UNIFIL statt der Sicherheitsrat, diejenigen der Länder, die Friedenstruppen für die UN-Mission im Südlibanon stellen, zusammen mit dem Sonderkoordinator der Vereinten Nationen für den Libanon (UNSCOL) und dem Botschafter der Europäischen Union in Beirut.

Der Anlass war besonders wichtig und gewinnbringend und es war wichtig, die Situation im geopolitischen Kontext des Schachbretts des Nahen Ostens zu verdeutlichen, insbesondere die Syrienfrage und die Auswirkungen auf den Libanon, insbesondere im Süden, um den Stand der Technik der UNIFIL - Mission zu kennzeichnen, die sich in der EU bewegt empfindlicher Kanal der "Friedenssicherung" unter der präzisen und gut gekennzeichneten 1701-Resolution, die auf Kapitel VI der UN-Charta basiert.

Zusammenfassend war es von entscheidender Bedeutung, sich daran zu erinnern, wie die Suche nach der Umsetzung der Resolution durch die ständige Anregung und Unterstützung des Dialogs zwischen den Parteien erfolgt, der zusätzlich zu den bilateralen Treffen durch das besondere Instrument des dreigliedrigen Tisches stattfindet. Darüber hinaus wird durch die gemeinsamen Anstrengungen der Blauhelme und der libanesischen Streitkräfte (LAF) im Land- und Seeeinsatzgebiet im Zusammenhang mit dem Stand der Fortschritte des Strategischen Dialogs ein Instrument der Hilfe und Unterstützung geschaffen, das mit dem umfassenderen Mechanismus der Internationale vereinbar ist Selbsthilfegruppe (ISG). 

General Portolano hob insbesondere die Aktivitäten hervor, die in den letzten zehn Monaten unter seinem Kommando von über 10 Friedenstruppen im Kontext eines sich ständig weiterentwickelnden operativen Kontexts durchgeführt wurden, der „Flexibilität und Anpassungsfähigkeit“ erfordert. Auf diese Weise operiere UNIFIL, deren Tätigkeitsbereich trotz der starken regionalen Instabilität weiterhin „stabil“ bleibe, fügte er hinzu und wies jedoch darauf hin, dass dieses Ergebnis kein Ergebnis eines Zufalls, sondern eines ganzheitlichen und integrierten Ansatzes seitens sei die Mission, die in der Lage ist, die verschiedenen Realitäten und Dimensionen zu systematisieren, unter denen sich die militärischen, zivilen und diplomatischen hervorheben. Ein gemeinsamer Einsatz verschiedener Akteure, vor allem der beitragenden Länder selbst mit Hilfe verschiedener Titel, der LAF, der lokalen und religiösen Autoritäten, ohne deren Unterstützung alles schwer zu erreichen wäre.

General Portolano beendete die Veranstaltung, indem er den vereinbarten Botschaftern für ihre anhaltend starke Unterstützung und vor allem denjenigen der beitragenden Nationen dankte, da er davon überzeugt war, dass er auf ihre jeweiligen Kontingente als echte und glaubwürdige Friedensboten vertrauen könne.

Quelle: UNIFIL - PIO magg. Paolo Lafiosca