Kosovo: Spenden zur Unterstützung der Bevölkerung

(Di Großstaatliche Verteidigung)
26/08/21

Die Spenden der italienischen Einheit des multinationalen Kommandos der KFOR-Mission fanden in der zweiten und dritten Augustdekade in den Gemeinden Orahovac / Rahovec und Klina / Kline statt, in denen derzeit Fallschirmjäger der Armee der Brigade stationiert sind Donnerkeil mit den "Gelben Teufeln" des 185. Fallschirmjägerregiments.

Mit der Spende an die Gemeinde Orahovac/Rahovec wurden Wasserpumpen für die Wasserversorgung der mehrheitlich serbischstämmigen Bewohner des Dorfes Velika Ocha gebaut. Die Durchführung dieser Arbeiten erfolgte mit dem Ziel, die Fähigkeit zur Bereitstellung lebenswichtiger Dienstleistungen für die gesamte Bevölkerung zu erhöhen und gleichzeitig die Wasserversorgung im Dorf effektiver zu gestalten.

Bei der Einweihung der Arbeiten betonte Oberstleutnant Mario Longo, Kommandeur des Manöverbataillons RC-W, im Beisein des Dorfvorstehers Miroslav Lukic die Bedeutung dieser zivil-militärischen Kooperationsprojekte und teilte insbesondere mit, dass der Bau des Wasserpumpensystems vielen Familien helfen werde, Wasser, ein wertvolles Gut für jede menschliche Aktivität, einfacher zu nutzen.

Eine weitere zivil-militärische Kooperationsaktivität wurde vom italienischen Kontingent in der dritten Augustwoche in der Gemeinde Klina/Kline durchgeführt, einer Gemeinde mit einer Mehrheit muslimischer und katholischer ethnischer Gruppen. In diesem Zusammenhang erfolgte eine Lieferung von Lehrmaterial, Kleidung und Spielzeug zugunsten des Waisenhauses Casa di Leskoc.

Der Kommandeur des RC-W, Oberst Andrea Bertazzo, bekräftigte anlässlich der Spende an das Waisenhaus, dass diese Struktur eine wichtige Realität darstellt, die einen wesentlichen Aufnahmedienst in der Region bietet, organisiert nach dem Modell eines modernen Bauernhofs, der mit seinen eigenen Praktikumswerkstätten für Mädchen und Jungen, sowohl Katholiken als auch Muslime, die inzwischen erwachsen geworden sind, eine sehr wichtige Struktur für die interreligiöse und ethnische Zusammenarbeit in der Region darstellt.

Auf der Grundlage dieser Grundsätze trägt das italienische Militär im Kosovo nicht nur zur täglichen Überwachung des Verantwortungsbereichs zur Gewährleistung der Sicherheit und Bewegungsfreiheit bei, sondern trägt auch zur Unterstützung der lokalen Realitäten bei.