Carabinieri: Verlauf wissenschaftlicher Untersuchungen für die Gibutine-Polizei

05/03/15

Die Carabinieri der MIADIT-Mission (Italienische Ausbildungsmission) in Dschibuti haben ein Schulungsmodul für etwa 20 dschibutische Polizisten, darunter acht Frauen, in Bezug auf technische Ermittlungen am Tatort gestartet.

Die Gibutini-Studenten verfügen bereits über eine solide Wissensbasis: Unter ihnen befinden sich zwei Biologen, ein Chemiker, ein Chemieingenieur und ein medizinischer Prüfer, die bereits beim örtlichen wissenschaftlichen Polizeikabinett im Einsatz sind.

Die Ausbilder der Carabinieri sind Spezialisten der Branche, die von der RIS (Abteilung für wissenschaftliche Untersuchungen) in Rom und von den territorialen Abteilungen der Waffe stammen.

Die Mission wurde in 2013 basierend auf bilateralen Vereinbarungen geboren und wird von Colonel Paolo Pelosi geleitet, der seine zweite Amtszeit erreicht hat.

Der Intensivkurs dauert 6 Wochen und beinhaltet theoretischen Unterricht in Ballistik, Chemie, Biologie, Fingerabdruck, Fotografie, aber auch komplexere Themen wie BPA (Bloodstain Pattern Analysis).

Abgerundet wird dies durch praktische Übungen zu simulierten Szenen mit immer unterschiedlichen Verbrechen wie Morden, Terroranschlägen und illegalem Menschenhandel: Die Schüler müssen mit Unterstützung der Carabinieri-Ausbilder jede einzelne Spur identifizieren und sammeln, auch diejenigen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, und Berichte erstellen Die Justizbehörde erstellt die entsprechenden Fotodateien und löst den Fall schließlich mit alleiniger Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Während des Trainings werden hochkarätige Materialien und technische Ausrüstung verwendet, die speziell aus Italien stammen und noch nicht von der örtlichen Polizei verwendet werden.

Quelle: Generalstab der Verteidigung