Bei den Leuchtfeuern handelt es sich um einen künstlichen Referenzpunkt, der mithilfe eines Felsblocks – in diesen beiden Fällen mit einem Gewicht von sieben Tonnen – im Meeresboden verankert wird und die Grenze des schiffbaren Gebiets anzeigt.
Die Aktivität wurde unter der Aufsicht des Kommandanten der Leuchtturmzone von Neapel, des Zivilpersonals von Marifari Neapel und mit Unterstützung eines SDAI-Teams (Servizio Difesa Antimezzi Insidiosi) aus dem Hauptquartier von Taranto durchgeführt. Das Entladen und Einschiffen der Felsbrocken und Waggons beschäftigte fast die gesamte Besatzung stundenlang mit Seemannschaft und Einsatzmanövern.
Der Leuchtturm- und Seesignaldienst ist im Bereich Navigationshilfen zum Nutzen aller Seeleute tätig, die in den Gewässern vor den italienischen Küsten und in Häfen von nationalem Interesse unterwegs sind. Die Verantwortung für den Dienst liegt seit 1911 bei der Marine.
Die Tätigkeit ist für die Sicherheit auf See relevant, da optische Seesignale verwendet werden, um das Vorhandensein von Gefahren anzuzeigen, die Erkennung der Küste zu erleichtern, die richtige Route anzuzeigen und im Allgemeinen dem Seemann Orientierungspunkte zu geben. Sie befinden sich an der Küste, an Hafeneinfahrten, auf Wellenbrechern, auf Landzungen, auf Felsen, auf Untiefen oder schwimmend im Meer.
Für ihre Funktion müssen sie daher immer in einwandfreiem Zustand sein, um die Sicherheit der Seeleute zu gewährleisten.
Nave Levanzo mit Sitz in Augusta (SR) liegt derzeit im Hafen von Neapel vor Anker, um zukünftige Schulungsaktivitäten vorzubereiten.
Quelle: Militärische Marine
