In einem strategisch relevanten Umfeld, wie den Gewässern vor Salalah, fand am Sonntag, dem 18. Mai, eine bilaterale Marineübung zwischen den Zerstörern der italienischen Marine statt. Andrea Doria und der Streifenpolizist Al Shinas der Royal Oman Navy, gehört zur Klasse Al Seeb.
Im Rahmen der Übungsaktivität waren die beiden Einheiten an Nahkampfmanövern und einer komplexen operativen Kommunikationssitzung beteiligt. Die Formationen erprobten unterschiedliche Kommunikationsverfahren: per Funk, durch Flaggensignale und mit optischen Geräten und demonstrierten damit das hohe Maß an Zusammenarbeit zwischen den beiden Marinen. Ein weiteres wichtiges Element der Übung war der Einsatz des Hubschraubers SH-90, der an Bord eines Schiffes Doria, die taktische Überflüge und nahe Überflüge über die Marineformation durchführten und Szenarien der Luft-Marine-Koordination in dynamischen Kontexten simulierten.
Die Übung fand am Rande des Zwischenstopps des Schiffes statt Doria im Hafen von Salalah, während seines Einsatzes als Flaggschiff der EUNAVFOR ASPIDES-Mission. Ziel der Operation unter dem Kommando von Konteradmiral Mikhail Pantovaukis ist es, die Freiheit der Schifffahrt und den Schutz des Seeverkehrs auf einer der sensibelsten Seestraßen der Welt zu gewährleisten. Das Kommando und die Kontrolle des gesamten europäischen Marineluftgeräts sind direkt auf Nave zentriert Doria, dank der fortschrittlichen Betriebsmanagementfunktionen und der hochentwickelten Bordsensoren, was die Vielseitigkeit und Effektivität bestätigt, die die Schiffe der Marine bei internationalen Missionen beweisen.
Diese Übung hatte einen doppelten Wert: Einerseits trug sie dazu bei, die hohe Einsatzbereitschaft der Besatzungen aufrechtzuerhalten, andererseits stärkte sie die kooperativen Beziehungen zwischen den beiden Marinen und demonstrierte die Wirksamkeit des italienischen Marineinstruments bei der Demonstration von Präsenz, Kompetenz und Zusammenarbeit in den wichtigsten Krisenszenarien auf globaler Ebene.