Luftverteidigung: Abgefangen am Himmel von Venedig, ultraleichter Deutscher ohne Flugplan

(Di Aeronautica Militare)
12/09/19

Ein F-2000-Jäger Eurofighter Der für den Luftraumüberwachungsdienst bereitstehende Flieger der Luftwaffe startete heute Morgen schnell vom Luftwaffenstützpunkt Istrana (TV), der Heimat des 51. Stormo, um ein deutsches Ultraleichtflugzeug abzufangen, das ohne Besitz in Österreich und in Italien startete des erforderlichen Flugplans, ein Dokument, über das jedes Flugzeug verfügen muss, das aus dem Ausland kommt und in den nationalen Luftraum fliegt.

Der F-2000-Jäger traf im betroffenen Gebiet ein Eurofighter identifizierte das Zivilflugzeug südlich von Bibione in der Provinz Venedig und eskortierte es zum Flugplatz Litorale in Caorle (VE), wo das Ultraleichtflugzeug tatsächlich unterwegs war. Die zuständige örtliche Polizei griff dann vor Ort für die geplanten Sicherheitskontrollen ein. Der Zivilpilot hatte nicht nur die Einzelheiten des geplanten Flugplans nicht offiziell mitgeteilt, sondern war auch mit einem defekten Transponder – also dem elektronischen Routenerkennungssystem an Bord des Flugzeugs – gestartet.

Das komplexe Verteidigungssystem, mit dem die Luftwaffe eine kontinuierliche Überwachung des nationalen Luftraums gewährleistet, ist auch in Friedenszeiten mit dem der anderen NATO-Staaten integriert.