Die theoretisch-praktischen „Abläufe“ für Streckenposten, Streckenpostenschüler und Freiwillige der Luftwaffe schlossen positiv ab

(Di Aeronautica Militare)
06/08/24

Von Juni bis August auf den Übungsplätzen des 16. Geschwaders „Force Protection“ von Martina Franca (TA) und des Freiwilligenschule der Luftwaffe (SVAM) von Taranto wurde der Qualifizierungskurs „Lokale Verteidigung“ für die Marschallschüler aus Tarent abgehalten AM Marshal School von Viterbo und gehört zum 25. „Normal“-Kurs, zusammen mit einigen Teilnehmern des 21. „Internen“ Marschallkurses und fünf Marschällen aus den operativen Abteilungen der AM sowie dem Erwerbskurs der Spezialität „Schutz und Spezialkräfte“ im Nutzen des 28. Erstfreiwilligenkurses (VFI).

Die Streckenposten und Streckenpostenschüler, die bereits über die Kategorie „Einsätze“ und die Fachrichtung „Schutz und Spezialkräfte“ verfügen, begannen ab dem 17. Juni mit dem theoretischen und praktischen Unterricht. Die Ausbildungsaktivitäten werden vom „Füsilier“-Personal der Ausbildungsgruppe des apulischen Flügels, einem nationalen Luftfahrtausbildungs- und Ausbildungszentrum im Sektor, durchgeführt Truppenschutz für Luftoperationenwaren in Module gegliedert und dauerten 7 Wochen. Im Rahmen der Ausbildung wurden militärische Berufsfächer behandelt, die unter anderem „Stadtkampf“, „Streitkräfteschutz“, „echte Schießübungen“, Personenverteidigung und Tätigkeiten zur Bekämpfung von Drohnen und Mikrodrohnen, genannt, betrafen Gegen unbemanntes Luftsystem (C-UAS). Die 26 Teilnehmer folgten engagiert und motiviert dem Unterricht und setzten ihr theoretisch-praktisches Wissen im Bereich „Kraftschutz“ um und verfeinerten es. Anschließend können sie bei Bedarf in die Verteidigungsvorrichtungen von Luftfahrtanlagen in Italien und in Operationssälen eingesetzt werden.

Die Ausbilder der Ausbildungsgruppe des 16. Flügels führten außerdem spezielle Ausbildungsmodule für die Teilnehmer des 28. Erstausbildungsfreiwilligenlehrgangs (VFI) durch. Der Spezialkurs, der am 15. Juli begann, dauerte drei Wochen und folgte der Grundausbildungsphase des SVAM von Taranto. In dieser Zeit konnten die Schüler auch theoretischen Unterricht zur chemischen, bakteriologischen, radiologischen und nuklearen (CBRN) Verteidigung, zum Einsatz von Einzel- und Teamwaffen sowie zur persönlichen Verteidigung nehmen. Anschließend folgten praktische Aktivitäten in der örtlichen Turnhalle und am Schießstand.

Die gesamte Ausbildung war sehr intensiv und gewinnbringend und bestätigte die Professionalität, das Engagement und die Synergie aller Komponenten, um den jungen Studenten eine spezifische und hochwertige Ausbildung zu gewährleisten.

Der 16. Flügel ist die Luftgewehreinheit. Seit 2004 ist es auf dem Stützpunkt Martina Franca (TA) stationiert und dem Truppenkommando für Mobilität und Unterstützung unterstellt, hierarchisch dem Kommando des Luftteams unterstellt. Seine Hauptaufgabe besteht darin, entsprechend den zugewiesenen Bereitschaftsgraden den Betrieb der Fachkomponenten von sicherzustellen Truppenschutz für Luftoperationen, um Hilfe beim Schutz von Personal, Waffensystemen, Fahrzeugen und Materialien sowie von Gebieten, Geländen und Infrastrukturen von besonderem Interesse für die Streitkräfte im In- oder Ausland zu gewährleisten.

Seit 2004 war es in 37 verschiedenen internationalen Missionen in 20 Einsatzgebieten auf der ganzen Welt im Einsatz und hat über 36 Flugstunden gesammelt, davon 25 für die Sicherheit von Luftwaffenflugzeugen und denen an Bord. Von August 2005 bis Dezember 2014 waren die Luftgewehre in Afghanistan präsent, um den Schutz des Stützpunkts Herat sicherzustellen. Die Kriegsflagge des 16. „Force Protection“-Flügels wurde vom Präsidenten der Republik mit einer Gold- und einer Silbermedaille für aeronautische Tapferkeit ausgezeichnet.