Die Luftsuch- und Rettungsübung SATER 2-24 (Land Air Rescue) endete in Vieste. Die von der Luftwaffe in Zusammenarbeit mit organisierte Aktivität Nationale Berg- und HöhlenrettungsorganisationAn der Veranstaltung beteiligten sich Personal und Vermögenswerte verschiedener Landesverwaltungen.
Zwischen dem 14. und 17. Oktober waren Hubschrauber der Luftwaffe, der Staatspolizei und der Guardia di Finanza mit Bodenteams im Einsatz Berg- und Höhlenrettung in Apulien (SASP), die Bergrettungsstationen der Guardia di Finanza von L'Aquila und Roccaraso (SAGF) und die „Jäger von Apulien“ der Carabinieri.
Bei den simulierten Ereignissen (Flugzeugabsturz, Verlust von Gruppen oder Einzelpersonen in unzugänglichem Gelände) konnten die Helikopter-Rettungstechniker – darunter Sanitätsteams und Hundestaffeln – auch bei Nachts, oft mit „gemischten“ Formationen, um die Besonderheiten jedes Einzelnen optimal zu nutzen.
Die Luftfahrtabteilung Jacotenente im Herzen des Umbra-Waldes wurde als Logistikbasis genutzt, während der Hubschrauberlandeplatz Alidaunia in Vieste (FG) ausgewiesen wurde erweiterte Basisstation (PBA), auf dem die Flugzeuge und Teams stationiert waren. Das Gargano-Vorgebirge mit seiner besonderen Beschaffenheit und seiner dichten Vegetation erwies sich für alle Teilnehmer als anspruchsvolle und herausfordernde Umgebung.
La Italienisches Rotes Kreuz Die Stadt Apulien nahm mit all ihren Komponenten an der Veranstaltung teil: Militärkorps, Freiwillige, freiwillige Krankenschwestern und stellte engagiertes Personal und Einrichtungen zur Verfügung. Die freiwilligen Krankenschwestern mit AASAR-Qualifikation – die aus ganz Italien kamen – beteiligten sich auch sowohl an den Fluggeräten der Luftwaffe als auch an Landsuch- und Rettungsaktionen.
Diese Art von Übung – wandernd und wiederkehrend – wird vom Rettungskoordinierungszentrum des Luft- und Raumfahrt-Einsatzkommandos (COA) der Luftwaffe mit Sitz in Poggio Renatico (FE) geplant und durchgeführt. Ziel ist es, die bestehenden Synergien nicht nur zwischen den Teams verschiedener Ministerien und mit den Technikern der Bergrettung zu konsolidieren, sondern auch ein immer besseres Wissen über die Besonderheiten der Gebiete und das Potenzial geeigneter Standorte für die Durchführung einer PBA im Falle eines solchen Unfalls zu erlangen bei größeren Notfällen, vor allem bei Flugunfällen, in einer klaren Perspektive der interinstitutionellen Zusammenarbeit.