Immer mehr asiatische Länder investieren in Unterwasserwaffen

03/11/14

Die chinesische U-Bootstruppe besteht aus 56-Booten: 51 mit dieselelektrischem Antrieb und fünf mit Atomantrieb. Dies geht aus einem Bericht des US-Verteidigungsministeriums hervor, der dem Kongress im vergangenen April vorgelegt wurde. China hat im Vergleich zum Vorjahr sein Verteidigungsbudget von 5,7% für 145-Milliarden-Dollar erhöht, die in Militärausgaben investiert wurden.

Dem Bericht zufolge könnten die fünf Atom-U-Boote ballistische Raketen abschießen. Insbesondere U-Boote der Klasse 'Jin' (Fotos) könnten die Rakete 'JL-2' abschießen, die als erste glaubwürdige Abschreckungswaffe für die Entsorgung des Pekinger Regimes gilt.

Die 'JL-2', deren Konstruktion auf der 'DF-31'-Rakete basiert, hat eine geschätzte Reichweite von 7.400 Kilometern und kann einzelne oder mehrere Sprengköpfe (konventionell oder nuklear) tragen. Das heißt, wenn die Raketen aus dem westlichen Pazifik abgefeuert würden, könnten sie Kalifornien treffen.

China ist jedoch nicht das einzige Land in der Region, das in Angriffs-U-Boote investiert. Indien hat 15 U-Boote, während Vietnam weiterhin von Russland kauft, wobei drei Schiffe der Kilo-Klasse bereits in Betrieb sind und drei weitere in Produktion sind. Indonesien hätte zwölf U-Boote, während Australien 2025 Milliarden Dollar investiert hat, um eine neue Flotte von zwölf Booten zu bauen und die Überreste der "Collins" außer Dienst zu stellen. Dies wird erst 2029 geschehen. Singapur hat eine U-Boot-Truppe von sechs Boote mit zwei weiteren in Produktion. Taiwan hat vier U-Boote, aber nur zwei sind im Einsatz. Es wurden bereits Kontakte mit Washington für den Bau einer neuen Klasse von Booten gesendet. Schließlich wird die US-Marine aufgrund von Budgetkürzungen bis 42 52 Boote zur Verfügung haben, verglichen mit den derzeit XNUMX.

Franco Iacch