Am 24. Juli unterzeichnete das Verteidigungsministerium einen Vertrag mit dem Iveco-Oto Melara-Konsortium (CIO) über den Kauf einer ersten Tranche des neuen schweren Panzerfahrzeugs aus dem Gesamtbedarf von 136 Fahrzeugen Zentaur II.
Die Bedrohungen, die in den heutigen asymmetrischen Szenarien bestehen, haben die technischen Grenzen der alten schweren Panzerwagen deutlich gemacht Centauro, insbesondere gegen IED-Geräte. Daher die Entwicklung des Neuen im industriellen Bereich Centauro, die das Rückgrat der mittleren Brigaden der italienischen Armee bilden wird.
Ausgehend von diesen großen Einheiten ist es interessant, ihre Zusammensetzung und die zukünftigen Einsatzmöglichkeiten des neuen Panzerfahrzeugs zu analysieren.
Die mechanisierte Brigade Pinerolo Es handelt sich um eine der wenigen großen Einheiten der Armee, die kein Kavallerieregiment oder eine solche Abteilung in ihrem Personalbestand hat, die dieses erhalten sollte Zentaur II ein (teilweiser) Ersatz der aktuellen Panzerwagen. Es scheint wahrscheinlich, dass diese Einheit in naher Zukunft eine reine Aufklärungskonfiguration mit drei Basis-Infanterieeinheiten, der 9. und 82. Infanterie und der 7. Bersaglieri, annehmen wird, während das 31. Rgt Wagons könnte die neuen Blindos integrieren. In diesem Fall wäre die ideale Lösung, eine Abteilung in 3 Kompanien/Staffeln einzusetzen, deren Schutz und Mobilität denen der Kompanien/Staffeln gleichwertig (wenn nicht sogar überlegen) sind Pfeil die die Infanterieregimenter ausrüsten, jedoch mit der Feuerkraft des 120/45-mm-Geschützes, wodurch auch dank der netzzentrischen Verbindung homogene taktische Gruppen entstehen.
Die mechanisierte Brigade Aosta (wahrscheinlich zukünftige Medien) hat ein Kavallerieregiment, das 6. Regiment Lancieri von Aosta. In diesem Fall könnte ein Geschwader mit den neuen gepanzerten Fahrzeugen die alten integrieren und so den Aufklärungsaspekt verstärken. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist das Zentaur II Es verfügt über empfindlichere Sensoren und netzzentrierte Funktionen zur Verteilung der gesammelten Informationen.
Einen Einzelfall stellt die Brigade dar Pozzuolo del Friuli, gilt als mittel, dessen Belegschaft jedoch sehr ungewöhnlich ist, da sie die nationale Projektionskapazität aus dem Meer der italienischen Armee speist. Ein Geschwader neuer Panzerwagen, eingesetzt im 4. Regiment Genua Cavalleria, würde die Flexibilität und Feuerkraft der Landing Force erhöhen und dazu beitragen Aufklärung by Stärke gegen feindliche Einheiten, die mit mittleren Fahrzeugen ausgerüstet sind.
Grundlegendes Element, das das ausmacht Zentaur II Ein wirksames Mittel zur Feuerunterstützung ist das 120/45-mm-Glattrohrstück (Fahrzeug ist MGS-klassifiziert, Mobiles Waffensystem), mit dem es ausgestattet ist.
Im Jahr 2015 überprüften der CIO und Rheinmetall die Kompatibilität der DM-11-Munition mit der 120-mm-Kanone des neuen Panzerwagens. Es ist eine Kugel Airbus, d. h. ausgestattet mit einem Zeitzünder und einem vorfragmentierten Gefechtskopf, der in der Lage ist, eine Schrapnellwolke über einem Infanterieaufmarsch statt über einer geschützten Maschinengewehrstellung zu erzeugen. Die Möglichkeit, den Zünder in verschiedene Betriebsmodi zu versetzen, ermöglicht es, über eine Hochleistungsmunition zu verfügen, die in der Lage ist, Mauerdurchbrüche zu öffnen und leicht gepanzerte Fahrzeuge zu zerstören, also eine Kapazität, die perfekt für die Bedürfnisse asymmetrischer Kriegsschauplätze geeignet ist, ohne sie zu beeinträchtigen die Fähigkeit, 120/45-Kanonen zu verwenden, die klassische Munition mit kinetischer Energie, die den Schutz der schwersten Panzer durchdringen kann.
Die Innovationen beschränken sich nicht nur auf die Bewaffnung. Tatsächlich ist die Installation eines neuen Systems von Hyposkopen für den Piloten als Backup für das virtuelle Sichtsystem vorgesehen; das Vierkanal-SDR-Radio und das ASID-System (Luft-zu-Oberfläche-Identifizierung), wichtig, um Unfälle zu vermeiden blau-on-blue mit Luftnahunterstützungsflugzeugen. In einer zweiten Phase wird das Zündprogrammierungssystem für ABM-Munition eingeführt. Mit dieser Konfiguration wird die Fähigkeit der neuen Panzerung, Ziele unterschiedlicher Art anzugreifen, verbessert Zentaur II ein idealer Begleiter der Pfeil (Foto), da das 25-mm-KBA-Maschinengewehr – die Standardwaffe italienischer Infanterie-Kampffahrzeuge sowohl auf Ketten als auch auf Rädern – gegen bestimmte Bedrohungen auf den heutigen Schlachtfeldern wirkungslos ist.
Abschließend bleibt abzuwarten, wie das neue Panzerfahrzeug in die Kavallerieregimenter unter den nicht-mittleren Brigaden eingesetzt wird und wie viele stattdessen den mittleren Brigaden zugeteilt werden, die sicherlich eine ausreichende Feuerunterstützung mit Direktfeuer benötigen.
(Foto: CIO / Armee)
