Weitere Informationen: Schalt-, Automatik- und Robotergetriebe, da herrscht zu viel Verwirrung

(Di Gianluca Celentano)
08/07/24

In der Spalte „Mittel“ von Online Verteidigung, haben wir die Entwicklung und den Betrieb des Automatikgetriebes untersucht und dabei seine zunehmende Verbreitung sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich hervorgehoben. Der Einsatz fortschrittlicher Fahrzeuge ist für die Streitkräfte von entscheidender Bedeutung, da die Technologie auch den militärischen Sektor beeinflusst und neue Spezialisierungen ermöglicht.

In Italien, das für seine Leidenschaft für Motoren bekannt ist, verlief die Akzeptanz von Automatikgetrieben langsamer als in anderen Ländern, aber heute zeigt sich ein positiver Trend.

Veränderte Wahrnehmung von Fahrzeugen

Die Gesellschaft betrachtet das Auto immer weniger als Erweiterung der Persönlichkeit, sondern immer mehr als eine Notwendigkeit mit Komfort. Diese Änderung ist eine Reaktion auf den Verkehr und Einschränkungen, die die Nutzung der Fahrzeugleistung beeinträchtigen.

Automatisierung in Militärfahrzeugen

Automatisierung ist in Militärfahrzeugen aus zwei Gründen unumgänglich: der Verfügbarkeit von Komponenten, die sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich eingesetzt werden können, und der Notwendigkeit, dem Personal die Möglichkeit zu geben, sich auf den Einsatz zu konzentrieren und die Hände frei zu haben.

Terminologie und Erläuterung

Zwischen Begriffen wie „Roboter“ und „Automatisiert“ kommt es häufig zu Verwechslungen. Tatsächlich repräsentieren sie dasselbe Konzept. DCT-Technologie (Doppelkupplungsgetriebe) ist die europäische Weiterentwicklung des amerikanischen hydraulischen Automatikgetriebes und bietet geringeren Verbrauch, geringeres Gewicht, höhere Geschwindigkeit und Schnelligkeit. Marken wie Volkswagen (DSG), Audi (S tronic), Porsche (PDK), Fiat und Alfa Romeo (TCT) und twinamisch Für den Smart ForTwo nutzen sie diese Technologie.

Betrieb von DCT-Systemen

DCT-Getriebe können nicht auf Schaltgetriebe umgerüstet werden, obwohl sie für den Sportsequenzbetrieb geeignet sind. Begriffe wie „Roboter“ beziehen sich oft fälschlicherweise auf DCTs, die eigentlich in jeder Hinsicht Automatikgetriebe sind, während Robotergetriebe manuelle Getriebe mit einer elektrobetätigten Kupplung und einer Steuereinheit sind, die die Synchronisierungen bewegt.

Differenzierte Wartung

Die Wartung variiert: Bei hydraulischen Getrieben ist ein Öl- und Filterwechsel erforderlich, während bei Doppelkupplungsgetrieben ähnliche Anforderungen gelten wie bei manuellen Getrieben, je nachdem, ob die Kupplungen trocken oder nass arbeiten.

Technologien und Fahrerfähigkeiten

Heute stellten Ford und GM das erste hydraulische 10-Gang-Automatikgetriebe vor. Je mehr Gänge zur Verfügung stehen, desto kleiner werden die Drehmomentlücken. Ein herkömmliches Drehmomentwandlergetriebe ist voller mechanischer Komponenten, die für den Betrieb unter hydraulischem Druck erforderlich sind. Warum sollte dann eine Doppelkupplung, die Zahnräder verwendet, die auf mehreren Wellen verkeilt sind, als „Roboter“ definiert werden? Wäre es nicht korrekter, bei manuellen oder robotisierten Getrieben von „trockenem Getriebe“ und bei DCT-Getrieben oder Getrieben mit Wandler von „automatisch“ zu sprechen?

Operativer Einsatz

Betrachten wir eine schwierige Bergaufpassage. Heutzutage nutzen Militärfahrzeuge Technologien wieHill Holder, wodurch der Bedarf an traditionellen Fertigkeiten wie „Ferse und Spitze“ verringert wird. Hydraulische Automatikgetriebe halten das Fahrzeug an steilen Anstiegen mit konstantem Hydraulikschub im Stillstand, bis Sie beschleunigen. Unter extremen Bedingungen kann es jedoch vorkommen, dass das Fahrzeug langsam rutscht und dabei den hydraulischen Widerstand der Pumpe überwindet. Bei DCTs ist die Kriechfunktion intelligent und erhöht basierend auf Neigungsmessersignalen den Leerlauf, um Widerstände zu überwinden und Motor und Getriebe schnell zu verbinden. Im schlimmsten Fall trennt das Steuergerät die Kupplung, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Hydraulikgetriebe verfügen außerdem über verschiedene Kupplungen (Überbrückung am Wandler und Scheibe/Riemen an den Epicycles), sodass diese Elemente verschleißen können, wenn man sie in den Leerlauf schaltet und dann an der Ampel fährt. Bei DCTs, die über weniger Kupplungen verfügen, eliminiert dieses Manöver mögliche Mikroreibungen.

Persönliche Überlegungen

Ein Test an einem DSG-Getriebe zeigte, dass es eher vom Steuergerät als vom Fahrer abhängt. Beim Abschleppen kann ein Doppelkupplungssystem vor allem durch die zeitliche Abstimmung der Verbindung zwischen Motor und Kupplung getäuscht werden. In militärischen taktischen Fahrzeugen wie dem Light Multirole Vehicle Luchs Zum Einsatz kommt ein ZF-Wandlersystem, wie beim schweren 8x8 M1250.70T WM, wo ein 12-Gang-ZF-AS-Automatikgetriebe zum Einsatz kommt Tronic es ist mit einer hydrodynamischen Kupplung (einem Wandler) gekreuzt. Drehmomentwandler werden bevorzugt, da sie eine zuverlässigere Anlaufreibung bieten.

Beispiele für Innovation

Die ersten Prototypen hydraulischer Getriebe im Automobilbereich stammen aus den 30er Jahren in den USA. Anschließende Experimente führten auch in Europa zu zahlreichen Varianten, wie dem CVT Van Doorne und dem Fiat 850 Special Idroconvert von '60 und der halbautomatische Citroën DS von '55. Die Eliminierung der Bewegung des Schalthebels bei manuellen Fahrzeugen wurde durch die Einführung robotisierter Getriebe, die ursprünglich für den Rennsport entwickelt wurden, und mit Systemen wie dem erreicht duale Logik von Fiat, der MMT von Toyota, der MTA des Fiat 500 Abarth oder der Roboter von Hyundai i10.

Was der Käufer sieht, ist ein ähnlicher, intuitiver Gangwahlschalter, allerdings können die zugrunde liegenden Antriebssysteme stark variieren. Das Vorhandensein der Position „P“ auf dem Schaltring weist im Allgemeinen darauf hin, dass es sich bei dem Getriebe um ein Doppelkupplungsgetriebe oder ein herkömmliches Automatikgetriebe, jedoch nicht um ein robotisiertes Getriebe handelt. Bei schweren Fahrzeugen, auch bei Militärfahrzeugen, wird die „P“-Stellung durch leistungsstarke Vakuumbremsen ersetzt, sodass es keinen Sinn macht, verzweifelt nach dem P-Knopf zu suchen. Eine strategische Entscheidung, um Schäden am Harpunensystem zu vermeiden und das Anhalten des Fahrzeugs zu verhindern. Das Konzept der Gangsequenzierung ist auch recht kommerziell. Seit den ersten traditionellen Automatikgetrieben war es möglich, die Gangpositionen individuell einzustellen, und heute ist diese Funktionalität mit einer Ganganzahl von bis zu acht sogar noch nützlicher.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl DCTs als auch Wandler die Möglichkeit haben, genau den gewünschten Gang einzustellen, obwohl es, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, schwierig sein wird, den Wählhebel aus der D-Position zu entfernen. Die Entwicklung von Getriebesystemen hat die Effizienz und Zuverlässigkeit erheblich verbessert sowohl zivile als auch militärische Fahrzeuge. Um das Potenzial moderner Übertragungssysteme voll auszuschöpfen und sich nicht täuschen zu lassen, ist es wichtig, die technischen Unterschiede zu verstehen.