Die Lage der italienischen Streitkräfte: die Bewaffnung der Fliegerjäger

(Di Tiziano Ciocchetti)
30/05/19

Spezifische Mittel, die speziell vom Verteidigungsministerium bereitgestellt wurden, zusammen mit Mitteln des COFS (Special Forces Command), haben es dem 17. Flügel der Incursori der Luftwaffe ermöglicht, moderne Waffensysteme zu erwerben.

Als Handfeuerwaffe erfreut sich vor allem die Beretta PX-4 STORM Typ D 9x19 großer Beliebtheit, aber auch die österreichische Glock 17 9x19 und die belgische Five-Seven im Kaliber 5,7x28 kommen zum Einsatz.

Ursprünglich mit den Karabinern Colt M-4A1 und H&K G-36C ausgestattet, erwarben die Angreifer anschließend das Kaliber 416 x 5,56 Heckler & Koch 45 – und schlossen sich damit anderen nationalen Spezialeinheiten an – erhältlich mit einem 10-Zoll-Lauf und einem 14,5-Zoll-Lauf Lauf. .160 Zoll. Ebenfalls erhältlich ist der neue ARX-2AXNUMX, der speziell für Spezialeinheiten entwickelt wurde.

In der Waffenkammer des 17. Jahrhunderts gibt es auch die H&K 417-Modelle im Kaliber 7,62 x 51, die von den Piloten besonders wegen ihrer größeren effektiven Reichweite und überlegenen Bremskraft geschätzt werden.

Es besteht kein Mangel an Optiken und elektrooptischen Systemen, die die Präzision der oben genannten Gewehre umsetzen, wie z. B. die klassischen Aimpoint und Trijicon, LAM 100/200-Laserpointer, glühenden holografischen EOTech-Viewer, AN/PEQ 2 und AN-Insight-Systeme /PEQ 4 und AN/PEQ 15, Mako MEPRO MOR und die Wärmebildkamera Insight Mk23.

Für besondere Aufgaben kommen die Maschinengewehre MP-5A3 und MP-5SD3 zum Einsatz, die in beengten Umgebungen nützlich sind. Sowie Schrotflinten des Kalibers 12, wie die Benelli M-4 Kaliber 12/76, die auch zum Öffnen von Türschlössern verwendet werden.

Für das Präzisionsschießen gibt es zahlreiche Waffen. Besonders geschätzt für das Schießen auf mittlere Entfernungen verwenden die Angreifer die halbautomatische Sr-25/Mk-11 im Kaliber 7,62 x 51, unterstützt von der Sako TRG-22 im gleichen Kaliber.

Im Kaliber aufsteigend finden wir das Sako TRG-42, ein gewöhnliches Repetiergewehr, im Kaliber 8,6x70 (.338 Lapua Magnum), ausgestattet mit einem 2x Schmidt & Bender PM-12-Zielfernrohr.

Das italienische Einzelschussgeschütz BCM EXTREME MAAR feuert ein Projektil im Kaliber 10,4x77 (.408 Chey Tac) ab und wird hauptsächlich zur Materialabwehr eingesetzt. Tatsächlich hätten zwei Bediener in feindliches Gebiet eindringen und ein Radargerät aus großer Entfernung (2.000 Meter) treffen und es unbrauchbar machen können.

Aufsteigend im Kaliber, immer noch im Bereich der Antimaterialgewehre, finden wir das Barrett M-82A1, halbautomatisch im Kaliber 12,7x99, ausgestattet mit 20x Leupold-Optik, und das französische PGM Hecate II, mit einem rotierenden Schiebeverschluss, der montiert ein Nightforce 20x-Zielfernrohr, immer im gleichen Kaliber.

In naher Zukunft hofft man – trotz der Kürzungen bei der Finanzierung der Streitkräfte, die sich auch auf die Spezialeinheiten ausgewirkt haben –, dass die hohe Qualität der von den Raiders, würdigen Erben der Daring Destroyers der Royal Air Force in den Vereinigten Staaten, eingesetzten Bewaffnung erhalten bleibt Zweiter Weltkrieg, wird beibehalten.

(Siehe auch das Video „Die 17 ° Herde der Militärluftwaffe")

Foto: Aeronautica Militare