MBDA wird die nächste Generation der MICA-Rakete entwickeln

(Di Abfassung)
09/11/18

Die DGA (Richtung Générale de l'Armement) French hat MBDA mit dem Auftrag für das MICA NG-Programm (Missile d'Interception et de Combat Aérien Nouvelle Génération) beauftragt, die nächste Generation der MICA-Rakete zu entwickeln. Die Lieferungen beginnen in 2026 und MICA NG und wirken sich auf aktuelle und zukünftige Versionen von Kampfflugzeugen aus Rafale.

MICA NG wird MICA-Raketen ersetzen, die derzeit im Einsatz sind, bei den französischen Streitkräften und den 14-Ländern in der übrigen Welt.

Das NG-Programm wird eine umfassende Neugestaltung der aktuellen MICA-Familie erfahren, wobei die gleiche Aerodynamik, Masse und Schwerpunkt beibehalten werden. Dadurch wird die erforderliche Anpassung minimiert, damit das neue System mit vorhandenen Plattformen und Startern zusammenarbeitet. Die Formel, die den Erfolg von MICA seit zwei Jahrzehnten gesichert hat, wird dieselbe bleiben: die Option von zwei verschiedenen Sucher (Infrarot und Hochfrequenz) und zwei Startmodi (Track und Eject) in einer einzigen Raketenhülle.

Die technologischen Veränderungen, die mit diesem Generationswechsel eingeleitet werden, werden es ermöglichen, zukünftigen Bedrohungen entgegenzuwirken. Dazu gehören Ziele mit reduzierten Infrarot- und elektromagnetischen Signaturen, atypische Ziele (UAVs und Kleinflugzeuge) sowie Bedrohungen, denen normalerweise Luft-Luft-Raketen (Kampfflugzeuge und Hubschrauber) entgegenwirken.

Genauer gesagt die Sucher Infrarot verwendet einen Matrixsensor, der eine höhere Empfindlichkeit bietet. die Sucher Für Funkfrequenzen wird eine EAA (Active Electronically Scanned Antenna) verwendet, die eine bessere Erkennung ermöglicht. Die verringerte Menge an elektronischen Komponenten im Inneren des MICA NG ermöglicht den Transport einer größeren Menge an Treibgas, wodurch die Reichweite der Raketen erhöht wird.

Die Verwendung eines neuen Doppelimpuls-Raketentriebwerks wird der Rakete am Ende ihres Fluges auch zusätzliche Energie liefern, um die Manövrierfähigkeit zu verbessern und die Fähigkeit, Ziele mit großer Reichweite abzufangen. Schließlich können durch den Einsatz interner Sensoren der Status der Pistole während ihrer gesamten Lebensdauer (auch während der Lagerung und des Transports) überwacht werden, was die Wartungskosten reduziert.